WASHINGTON/FRANKFURT (dpa-AFX) - Kurz vor Ende seiner Amtszeit hat US-Notenbankchef Ben Bernanke seinen aggressiven geldpolitischen Kurs verteidigt. Die Flut des billigen Geldes, die unter seiner Führung in den Finanzsektor gepumpt wurde, habe der Wirtschaft geholfen, sagte Bernanke am Donnerstag in Washington bei einer Veranstaltung der Denkfabrik Brookings Institution. Die Liquiditätsschwemme aus der Notenpresse berge nur geringe Inflationsgefahr, so Bernanke, der seinen Posten zum Monatsende an seine bisherige Vizin Janet Yellen übergibt. Die Notenbank Fed sei außerordentlich sensibel, was die Risiken für die Finanzstabilität angehe./hbr/he