Als so genannte Serviceprovider haben sie sich bis dato rund 20 Prozent des Mobilfunk-Marktes gesichert. Doch bald könnte es vorbei sein. Wie die Wirtschaftswoche berichtet, wollen die drei großen Mobilfunkanbieter Telekom (DE:DTEGn), Vodafone (LON:VOD) und Telefonica (MC:TEF) (O2) der ungeliebten Konkurrenz „die Geschäftsgrundlage entziehen“. Bei der Versteigerung der künftigen 5G-Mobilfunknetze sollen die Partner ohne eigenes Netz, allen voran Freenet (DE:FNTGn) und 1&1, nach deren Vorstellung nicht mehr zum Zuge kommen.
Zusammenarbeit wird in Frage gestellt
„Hinter den Kulissen tobt ein Kampf, der die Mobilfunkbranche in zwei unversöhnliche Lager spaltet“, schreibt die Wirtschaftswoche. Zum ersten Mal in der Geschichte des digitalen Mobilfunks stellten die drei großen Mobilfunkbetreiber demnach die Existenzberechtigung der Serviceprovider infrage. Wenn die 5G-Mobilfunknetze voraussichtlich 2019 starten, soll es keine Vorgaben mehr für die Netzbetreiber geben, die bisherige Zusammenarbeit mit Freenet & Co fortsetzen zu müssen. Diese punkten bislang als Großabnehmer vor allem mit günstigen Preisen für ihre Kunden.
Freenet ist der größte Anbieter
Besonders heftig bekämpfen sich die beiden Fraktionen nach Informationen der Wirtschaftswoche im Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). Sollten sich die großen drei im Konflikt durchsetzen, könnte das für die Serviceprovider im extremsten Fall das Aus bedeuten. Freenet ist mit fast 5000 Mitarbeitern und rund 3,4 Milliarden Euro Umsatz (2016) unter allen Anbietern das größte netzunabhängige Telekommunikationsunternehmen in Deutschland.
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Ein Beitrag von Achim Graf.