SuppreMol gibt positive Zwischenergebnisse einer Phase-Ib/IIa-Studie mit SM101 bei primärer Immunthrombozytopenie (ITP) bekannt
DGAP-News: SuppreMol GmbH / Schlagwort(e): Studie
SuppreMol gibt positive Zwischenergebnisse einer Phase-Ib/IIa-Studie
mit SM101 bei primärer Immunthrombozytopenie (ITP) bekannt
14.02.2012 / 12:50
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Pressemitteilung
SuppreMol gibt positive Zwischenergebnisse einer Phase-Ib/IIa-Studie mit
SM101 bei primärer Immunthrombozytopenie (ITP) bekannt
Die Ergebnisse bestätigen das exzellente Sicherheitsprofil und die
therapeutische Aktivität von SM101
München, 14. Februar 2012. Die SuppreMol GmbH, ein Spezialist für
Autoimmunerkrankungen, gibt heute Zwischenergebnisse der klinischen
Phase-Ib/IIa-Studie mit SM101 bei der Behandlung von primärer
Immunthrombozytopenie (ITP) bekannt. SM101 erwies sich als sicher und gut
verträglich und zeigte vielversprechende Wirksamkeitsdaten.
In dem Phase-Ib-Teil dieser randomisierten, doppelt verblindeten,
plazebokontrollierten, multizentrischen Dosisfindungsstudie waren 36
Patienten eingeschlossen, die intravenös mit bis zu 12 mg/kg SM101 einmal
wöchentlich vier Wochen lang behandelt wurden. SM101 war sicher und gut
verträglich. Diese Ergebnisse bestätigen die Resultate einer früheren
Phase-Ia-Studie an 48 gesunden Probanden, in der keinerlei
dosislimitierende Toxizitäten von SM101 beobachtet worden waren. In der
Studie konnte eine dosisabhängige Steigerung der Blutplättchenzahl
nachgewiesen werden. Damit liegt ein erster Hinweis zur therapeutischen
Aktivität von SM101 im Menschen vor. In der Gruppe mit der höchsten
Dosierung hielt der Anstieg der Anzahl der Blutplättchen über die gesamte
dreimonatige Nachbeobachtungsperiode an. Eine ITP-Notfallbehandlung war bei
diesen Patienten nicht nötig.
'Diese guten Ergebnisse liefern überzeugende Hinweise darauf, dass die
weitere Entwicklung von SM101 bei ITP und anderen B-Zell-verursachten
Autoimmunerkrankungen fortgesetzt werden sollte', sagte Prof. Peter Buckel,
CEO der SuppreMol GmbH. 'Diese Ergebnisse, die eine Wirksamkeit von SM101
am Menschen zeigen, sind vielversprechend. Besonders der langanhaltende
Effekt, der sich durch den Anstieg der Blutplättchenzahlen zeigt, bestätigt
das hohe therapeutische Potenzial. Im Gegensatz zu derzeitigen
Behandlungsmethoden von ITP hält die Wirkung von SM101 bereits nach nur
einem Behandlungszyklus an, was möglicherweise mit dem Wirkmechanismus von
SM101 zusammenhängt. Insbesondere kann SM101, im Vergleich zu
Thrombopoetin-Rezeptoragonisten, in einer niedrigeren Dosierungsfrequenz
gegeben werden.'
SuppreMol beabsichtigt, die vollständigen Phase-Ib-Ergebnisse auf einer
wissenschaftlichen Konferenz im Laufe des Jahres 2012 vorzustellen.
Über SuppreMol
SuppreMol ist ein privates biopharmazeutisches Unternehmen, das neuartige
Therapien für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen und Allergien
entwickelt. Das Unternehmen ist Vorreiter bei Therapieansätzen mit
löslichen Fc-gamma-Rezeptoren (FcRs). FcRs sind rekombinante autologe
therapeutische Proteine mit einem spezifischen immunregulierenden
Potenzial. Das Unternehmen plant, die FcRs für die Behandlung der primären
Immunthrombozytopenie (ITP), des systemischen Lupus erythematodes (SLE),
der rheumatischen Arthritis (RA) und anderer Autoimmunerkrankungen zu
entwickeln. Die Pipeline von SuppreMol umfasst weiter zwei
Antikörperprogramme in frühen Entwicklungsstadien, die sich den
inhibitorischen Effekt von FcRIIbs zunutze machen. Diese sind für
alternative Behandlungsstrategien und weitere Indikationen geeignet.
Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über einen anti-Il-3 Antikörper für
die Behandlung von RA. SuppreMol wurde 2002 als Spin-off des Labors von
Prof. Robert Huber, dem Chemienobelpreisträger von 1988, am
Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried gegründet. SuppreMols
Investoren sind: MIG Fonds, BioMedPartners AG, Santo Holding GmbH und FCP
Biotech Holding GmbH zusammen mit der KfW Mittelstandsbank, Bayern Kapital
GmbH, der Max-Planck-Gesellschaft und Z-Cube. Die vorliegende Studie wurde
teilweise mit Forschungsgeldern des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF) finanziert.
Über SM101
SuppreMols am weitesten fortgeschrittener Entwicklungskandidat SM101 ist
eine rekombinante, lösliche, nicht glykosylierte Form des Fc-Rezeptors
IIb. Das Protein bindet an Autoantikörper-/Autoantigenkomplexe und
blockiert die Aktivierung von Fc-Rezeptoren auf der Oberfläche von Zellen
des Immunsystems. Daraus resultiert ein Herunterregulieren der Immunantwort
und die Aktivierung der Entzündungskaskade, wie sie typischerweise bei
Autoimmunerkrankungen beobachtet wird, wird unterbunden. Das Wirkprinzip
von SM101 wurde in relevanten Tiermodellen validiert und zeigte eine starke
Aktivität bei der Entzündungshemmung und der Regulierung von
Immunreaktionen. Gegenwärtig wird SM101 gegen die primäre
Immunthrombozytopenie (ITP) entwickelt. Für diese Indikation hat SM101 in
der EU und den USA den Orphan-Drug-Status erhalten. Im November 2011 wurde
mit SM101 eine doppelt verblindete Phase-IIa-Studie an Patienten mit
systemischem Lupus erythematodes (SLE) begonnen. Das Unternehmen glaubt,
dass SM101 auch Potenzial bei der rheumatoiden Arthritis (RA) und anderen
B-Zell-verursachten Autoimmunerkrankungen haben könnte.
Kontakt
SuppreMol GmbH
Prof. Dr. Peter Buckel
Chief Executive Officer
Tel: +49 89 30 90 50 680
E-mail: info@suppremol.com
www.suppremol.com
Ende der Corporate News
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14.02.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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156637 14.02.2012
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SuppreMol gibt positive Zwischenergebnisse einer Phase-Ib/IIa-Studie
mit SM101 bei primärer Immunthrombozytopenie (ITP) bekannt
14.02.2012 / 12:50
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SuppreMol gibt positive Zwischenergebnisse einer Phase-Ib/IIa-Studie mit
SM101 bei primärer Immunthrombozytopenie (ITP) bekannt
Die Ergebnisse bestätigen das exzellente Sicherheitsprofil und die
therapeutische Aktivität von SM101
München, 14. Februar 2012. Die SuppreMol GmbH, ein Spezialist für
Autoimmunerkrankungen, gibt heute Zwischenergebnisse der klinischen
Phase-Ib/IIa-Studie mit SM101 bei der Behandlung von primärer
Immunthrombozytopenie (ITP) bekannt. SM101 erwies sich als sicher und gut
verträglich und zeigte vielversprechende Wirksamkeitsdaten.
In dem Phase-Ib-Teil dieser randomisierten, doppelt verblindeten,
plazebokontrollierten, multizentrischen Dosisfindungsstudie waren 36
Patienten eingeschlossen, die intravenös mit bis zu 12 mg/kg SM101 einmal
wöchentlich vier Wochen lang behandelt wurden. SM101 war sicher und gut
verträglich. Diese Ergebnisse bestätigen die Resultate einer früheren
Phase-Ia-Studie an 48 gesunden Probanden, in der keinerlei
dosislimitierende Toxizitäten von SM101 beobachtet worden waren. In der
Studie konnte eine dosisabhängige Steigerung der Blutplättchenzahl
nachgewiesen werden. Damit liegt ein erster Hinweis zur therapeutischen
Aktivität von SM101 im Menschen vor. In der Gruppe mit der höchsten
Dosierung hielt der Anstieg der Anzahl der Blutplättchen über die gesamte
dreimonatige Nachbeobachtungsperiode an. Eine ITP-Notfallbehandlung war bei
diesen Patienten nicht nötig.
'Diese guten Ergebnisse liefern überzeugende Hinweise darauf, dass die
weitere Entwicklung von SM101 bei ITP und anderen B-Zell-verursachten
Autoimmunerkrankungen fortgesetzt werden sollte', sagte Prof. Peter Buckel,
CEO der SuppreMol GmbH. 'Diese Ergebnisse, die eine Wirksamkeit von SM101
am Menschen zeigen, sind vielversprechend. Besonders der langanhaltende
Effekt, der sich durch den Anstieg der Blutplättchenzahlen zeigt, bestätigt
das hohe therapeutische Potenzial. Im Gegensatz zu derzeitigen
Behandlungsmethoden von ITP hält die Wirkung von SM101 bereits nach nur
einem Behandlungszyklus an, was möglicherweise mit dem Wirkmechanismus von
SM101 zusammenhängt. Insbesondere kann SM101, im Vergleich zu
Thrombopoetin-Rezeptoragonisten, in einer niedrigeren Dosierungsfrequenz
gegeben werden.'
SuppreMol beabsichtigt, die vollständigen Phase-Ib-Ergebnisse auf einer
wissenschaftlichen Konferenz im Laufe des Jahres 2012 vorzustellen.
Über SuppreMol
SuppreMol ist ein privates biopharmazeutisches Unternehmen, das neuartige
Therapien für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen und Allergien
entwickelt. Das Unternehmen ist Vorreiter bei Therapieansätzen mit
löslichen Fc-gamma-Rezeptoren (FcRs). FcRs sind rekombinante autologe
therapeutische Proteine mit einem spezifischen immunregulierenden
Potenzial. Das Unternehmen plant, die FcRs für die Behandlung der primären
Immunthrombozytopenie (ITP), des systemischen Lupus erythematodes (SLE),
der rheumatischen Arthritis (RA) und anderer Autoimmunerkrankungen zu
entwickeln. Die Pipeline von SuppreMol umfasst weiter zwei
Antikörperprogramme in frühen Entwicklungsstadien, die sich den
inhibitorischen Effekt von FcRIIbs zunutze machen. Diese sind für
alternative Behandlungsstrategien und weitere Indikationen geeignet.
Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über einen anti-Il-3 Antikörper für
die Behandlung von RA. SuppreMol wurde 2002 als Spin-off des Labors von
Prof. Robert Huber, dem Chemienobelpreisträger von 1988, am
Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried gegründet. SuppreMols
Investoren sind: MIG Fonds, BioMedPartners AG, Santo Holding GmbH und FCP
Biotech Holding GmbH zusammen mit der KfW Mittelstandsbank, Bayern Kapital
GmbH, der Max-Planck-Gesellschaft und Z-Cube. Die vorliegende Studie wurde
teilweise mit Forschungsgeldern des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF) finanziert.
Über SM101
SuppreMols am weitesten fortgeschrittener Entwicklungskandidat SM101 ist
eine rekombinante, lösliche, nicht glykosylierte Form des Fc-Rezeptors
IIb. Das Protein bindet an Autoantikörper-/Autoantigenkomplexe und
blockiert die Aktivierung von Fc-Rezeptoren auf der Oberfläche von Zellen
des Immunsystems. Daraus resultiert ein Herunterregulieren der Immunantwort
und die Aktivierung der Entzündungskaskade, wie sie typischerweise bei
Autoimmunerkrankungen beobachtet wird, wird unterbunden. Das Wirkprinzip
von SM101 wurde in relevanten Tiermodellen validiert und zeigte eine starke
Aktivität bei der Entzündungshemmung und der Regulierung von
Immunreaktionen. Gegenwärtig wird SM101 gegen die primäre
Immunthrombozytopenie (ITP) entwickelt. Für diese Indikation hat SM101 in
der EU und den USA den Orphan-Drug-Status erhalten. Im November 2011 wurde
mit SM101 eine doppelt verblindete Phase-IIa-Studie an Patienten mit
systemischem Lupus erythematodes (SLE) begonnen. Das Unternehmen glaubt,
dass SM101 auch Potenzial bei der rheumatoiden Arthritis (RA) und anderen
B-Zell-verursachten Autoimmunerkrankungen haben könnte.
Kontakt
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Prof. Dr. Peter Buckel
Chief Executive Officer
Tel: +49 89 30 90 50 680
E-mail: info@suppremol.com
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Ende der Corporate News
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