(Korrigiert wurde im zweiten Absatz im zweiten Satz: innereuropäische (statt innereuropäische).)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Lufthansa erwägt die Zusammenlegung ihrer Töchter Eurowings und Germanwings. Dies werde derzeit innerhalb einer Projektstudie geprüft, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag auf Anfrage. Es gebe dazu aber noch keinen Beschluss.
Die 'Bild'-Zeitung (Freitag) hatte zuvor über die Pläne berichtet. Demnach sollen viele innereuropäische Verbindungen von der neu entstehenden Billig-Airline mit dem Projektnamen 'Direct 4 you' übernommen werden. Die solle am 1. Januar 2013 an den Start gehen. Bis 2015 sollten bis zu 90 Flieger in die neue Gesellschaft integriert werden, die dann den Luftverkehr außerhalb der großen Hubs wie Frankfurt oder München abdeckt. Für die Mitarbeiter im Cockpit, in den Kabinen und am Boden bedeutet die Zusammenlegung der Zeitung zufolge schlechtere Tarifbedingungen bis hin zu Kündigungen. Zudem sei geplant, günstige Leiharbeiter einzusetzen.
Die Lufthansa fährt derzeit einen strikten Sparkurs. Bis 2015 sollen die Kosten um 1,5 Milliarden Euro niedriger liegen als noch 2011. Auch ein größerer Stellenabbau steht zur Diskussion. Hohe Kerosinpreise und starke Konkurrenz aus Asien und vom arabischen Golf setzen dem Konzern zu./she/stb/DP/wiz
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Lufthansa
Die 'Bild'-Zeitung (Freitag) hatte zuvor über die Pläne berichtet. Demnach sollen viele innereuropäische Verbindungen von der neu entstehenden Billig-Airline mit dem Projektnamen 'Direct 4 you' übernommen werden. Die solle am 1. Januar 2013 an den Start gehen. Bis 2015 sollten bis zu 90 Flieger in die neue Gesellschaft integriert werden, die dann den Luftverkehr außerhalb der großen Hubs wie Frankfurt oder München abdeckt. Für die Mitarbeiter im Cockpit, in den Kabinen und am Boden bedeutet die Zusammenlegung der Zeitung zufolge schlechtere Tarifbedingungen bis hin zu Kündigungen. Zudem sei geplant, günstige Leiharbeiter einzusetzen.
Die Lufthansa fährt derzeit einen strikten Sparkurs. Bis 2015 sollen die Kosten um 1,5 Milliarden Euro niedriger liegen als noch 2011. Auch ein größerer Stellenabbau steht zur Diskussion. Hohe Kerosinpreise und starke Konkurrenz aus Asien und vom arabischen Golf setzen dem Konzern zu./she/stb/DP/wiz