MÜNCHEN (dpa-AFX) - EADS will in seiner Verteidigungssparte noch stärker auf die Kostenbremse treten. 'So viel steht jetzt schon fest: ohne harte Maßnahmen wird es nicht gehen', sagte der Vorstandsvorsitzende des Luft- und Raumfahrtkonzerns, Thomas Enders, der 'Süddeutschen Zeitung' (Montag). 'Um weitere Kosten- und Personalreduzierungen werden wir nicht umhinkommen'. Grund sei vor allem, dass in den vergangenen Jahren gerade in Deutschland 'erkleckliche Auftragsvolumina' verloren gingen.
'Hier handelt es sich um Milliardenbeträge! Das reicht vom Transportflugzeug A400M über Hubschrauber bis hin zum berühmten EuroHawk', sagte Enders weiter. 'Was an den deutschen Standorten passiert, hängt im Wesentlichen von der Auftragslage in Deutschland ab. Exportaufträge helfen natürlich, ändern dieses Bild aber nicht grundsätzlich.'
Die Firma hat sich einen Umbau verordnet. Dafür werden unter anderem die Verteidigungs- und Raumfahrtsparten Airbus Military, Astrium und Cassidian zu dem neuen Unternehmen Airbus Defence & Space zusammengelegt. Künftig soll der Konzern zudem den Namen seiner wichtigsten Tochter Airbus tragen./yyzz/DP/mmb
'Hier handelt es sich um Milliardenbeträge! Das reicht vom Transportflugzeug A400M über Hubschrauber bis hin zum berühmten EuroHawk', sagte Enders weiter. 'Was an den deutschen Standorten passiert, hängt im Wesentlichen von der Auftragslage in Deutschland ab. Exportaufträge helfen natürlich, ändern dieses Bild aber nicht grundsätzlich.'
Die Firma hat sich einen Umbau verordnet. Dafür werden unter anderem die Verteidigungs- und Raumfahrtsparten Airbus Military, Astrium und Cassidian zu dem neuen Unternehmen Airbus Defence & Space zusammengelegt. Künftig soll der Konzern zudem den Namen seiner wichtigsten Tochter Airbus tragen./yyzz/DP/mmb