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CDU-Chefin bei CO2-Speicherung zurückhaltender als Merkel

Veröffentlicht am 23.05.2019, 14:44
Aktualisiert 23.05.2019, 14:45
© Reuters.  CDU-Chefin bei CO2-Speicherung zurückhaltender als Merkel

Berlin (Reuters) - CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer sieht die CO2-Speicherung zum Erreichen von Klimaschutzzielen kritischer als die Bundesregierung und Kanzlerin Angela Merkel.

Anders als Frankreich und die Niederlande steige Deutschland gleichzeitig aus dem Atom- und Kohlestrom aus, sagte Kramp-Karrenbauer am Donnerstag im WDR-Europaforum. Auch beim Thema der Speicherung von CO2 "sind wir ganz anders aufgestellt als die Niederlande", sagte sie. Deshalb könne es keine einheitliche Regelung geben. "Für mich als CDU-Vorsitzende ist das keine Option." Deutschland müsse als Staat mit einem hohen Industrieanteil auch darauf achten, dass die wirtschaftliche Basis erhalten und ein Kompromiss zwischen Klimaschutz und Wirtschaft gefunden werde, sagte sie zur Initiative mehrerer EU-Staaten, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen.

Merkel hatte dagegen am Mittwoch betont, die Regierung diskutiere derzeit, wie genau das Ziel zu erreichen sei. "Wir können es nur erreichen - so jedenfalls die Fachleute –, wenn wir Kohlendioxid in gewissen Umfang mit der CCS-Methode zu speichern", sagte sie mit Bezug auf die sogenannte CCS-Speichertechnik. Genau darüber werde das Klimakabinett der Regierung in den kommenden Wochen diskutieren. Auch Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) hatte sich für die C02-Speicherung zumindest bis zum Ende der Kohleverstromung ausgesprochen. Die unterirdische Speicherung von CO2 war in Deutschland und im G8-Rahmen schon vor Jahren diskutiert worden, stieß allerdings auf erhebliche Vorbehalte in der Bevölkerung.

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