MÜNCHEN (dpa-AFX) - Europas größter Versicherer Allianz will Versicherungspolicen künftig auch über den Zahlungsdienstleister Western Union vertreiben. Beide Unternehmen haben dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet, wie sie am Montag mitteilten. 'Der Bedarf an Schutz gegen Lebens-, Sach- und Gesundheitsrisiken wächst weit über die entwickelten Märkte hinaus', sagte Allianz-Chef Michael Diekmann. Im kommenden Jahr wollen beide Unternehmen nun Angebote entwickeln, die sie über ihre Geschäftsstellennetze vertreiben können.
Bei der Zusammenarbeit geht es in erster Linie um Versicherungsprodukte der Allianz, die über die 500.000 Western-Union-Agenturen in mehr als 200 Ländern weltweit verkauft werden könnten. Möglicherweise sollen auch Allianz-Kunden die Zahlungsdienste von Western Union nutzen können.
Das US-Unternehmen Western Union bietet schnelle Bargeld-Transfers rund um die Welt an. Hierzulande wird die Dienstleistung meist von Ausländern genutzt, die damit Geld in ihre Heimatstaaten überweisen. Dabei wird auf beiden Seiten kein eigenes Bankkonto benötigt./stw/he
Bei der Zusammenarbeit geht es in erster Linie um Versicherungsprodukte der Allianz, die über die 500.000 Western-Union-Agenturen in mehr als 200 Ländern weltweit verkauft werden könnten. Möglicherweise sollen auch Allianz-Kunden die Zahlungsdienste von Western Union nutzen können.
Das US-Unternehmen Western Union bietet schnelle Bargeld-Transfers rund um die Welt an. Hierzulande wird die Dienstleistung meist von Ausländern genutzt, die damit Geld in ihre Heimatstaaten überweisen. Dabei wird auf beiden Seiten kein eigenes Bankkonto benötigt./stw/he