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Von Ambar Warrick
Investing.com - Die Gold- und Kupferpreise haben am Mittwoch leicht nachgegeben, da die Märkte neue Hinweise zur Geldpolitik von einer Reihe wichtiger Zentralbanken in dieser Woche erwarteten. Den Anfang macht die Fed heute im Laufe des Tages.
Es wird allgemein erwartet, dass die US-Zentralbank die Zinssätze um 25 Basispunkte anheben wird. Allerdings steht der geldpolitische Ausblick der Zentralbank unter besonderer Beobachtung, da viele Anleger abwarten, wie der Vorsitzende Jerome Powell auf die jüngsten Anzeichen für eine robuste US-Wirtschaft und die jüngste Rallye an den globalen Finanzmärkten reagieren wird.
Für den Goldpreis verlief der Start ins Jahr 2023 nach Maß. Für Januar steht ein Preisplus von 5,7 % zu Buche, da immer mehr Anleger darauf setzen, dass die US-Notenbank ihre hawkische Haltung in den kommenden Monaten abschwächen wird. Das gelbe Edelmetall profitierte auch von der wiederauflebenden Nachfrage nach sicheren Häfen inmitten zunehmender Ängste vor einer drohenden globalen Rezession.
Der Goldpreis verlor leicht um 0,2 % auf 1.923,83 USD je Feinunze, während der im April auslaufenden Gold-Future 0,3 % schlechter bei 1.939,20 USD je Feinunze gehandelt wurde. Doch auch wenn die Preise in den vergangenen drei Monaten stark gestiegen sind, wird die weitere Preisentwicklung wahrscheinlich maßgeblich von der Fed mitbestimmt werden.
Angesichts der jüngsten Rallye sind auch die Metallmärkte vor der Fed-Entscheidung vorsichtiger geworden. So hat sich der Goldpreis an den letzten drei Handelstagen um weniger als 0,3 % in beide Richtungen bewegt.
Auch andere Edelmetalle gaben nach. Der Platin-Future verlor 0,3 % auf 1.017,15 USD je Unze, während der Silber-Future 0,4 % auf 23,742 USD je Unze nachgab.
Derweil konnte sich der US-Dollar im bisherigen Wochenverlauf von seinen jüngsten Verlusten erholen und sorgte für eine gewisse Spannung auf den Rohstoffmärkten. Derzeit liegt das Augenmerk aber auch auf der Europäischen Zentralbank und der Bank of England, die beide am Donnerstag ihre Leitzinssätze um jeweils 50 Basispunkte anheben dürften.
Bei den Industriemetallen gaben die Kupferpreise in Erwartung weiterer Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung in China, dem weltweit größten Importeur des wichtigen Industriemetalls, nach.
Der Future für hochwertiges Kupfer fiel im frühen Handel am Mittwoch um 0,2 % auf 4,2165 USD je Pfund.
Gestern konnte die Preise noch zulegen, nachdem chinesische Regierungsdaten gezeigt hatten, dass die chinesische Wirtschaftstätigkeit im Januar stark angezogen hatte.
Die Märkte warten nun auf Daten aus dem privaten Sektor, um diesen Trend zu bestätigen.
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