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Goldfutures auf Monatstief; schwaches technisches Bild im Gewicht

Veröffentlicht am 16.05.2013, 09:31
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Investing.com – Goldfutures sind am Donnerstag den sechsten Tag in Folge gesunken und markierten den tiefsten Wert seit vier Wochen, wobei Investoren weiterhin das Edelmetall unter den schwachen technischen Aussichten verkaufen.

Auf der Comex Division der New York Mercantile Exchange wurden Goldfutures für die Junilieferung während den europäischen Morgenstunden bei einem Preis von 1.386,85 USD pro Feinunze gehandelt, ein Verlust von 0,7% während des heutigen Handelstages.

Die Goldpreise auf der Comex sind zuvor sogar um 0,8% gesunken und markierten ein Tagestief bei 1.385,85 USD pro Feinunze, den schwächsten Wert seit 19. April.

Die Goldpreise fanden möglicherweise Unterstützung bei 1.370,20 USD pro Feinunze, dem Tief vom 17. April und Widerstand bei 1.420,30 USD, dem Hoch vom 19. April.

Am Mittwoch sind die Goldfutures um 2% gesunken, als eine ganze Ladung technischer Verkäufe ausgelöst worden nachdem die Preise unter ein wichtiges Unterstützungslevel gesunken sind, was unter den bärischen Chartsignalen zu neuen Verkaufsorders führte.

Ein starker US Dollar fällt natürlich ebenfalls ins Gewicht. Der Dollarindex, der die Performance des Greenback gegenüber einem festen Korb mit 6 weiteren Hauptwährungen angibt, ist um 0,15% gestiegen und wurde bei 84,04 gehandelt.

Am Mittwoch wurde der höchste Wert seit Juli erreicht, nachdem eine ganze Ladung enttäuschende Wirtschaftsindikatoren der USA und Europa die Nachfrage am sicheren Hafen Greenback stärkten.

Ein starker US Dollar wirkt sich üblicherweise auf Gold aus, da der Anreiz des Edelmetalls als alternatives Finanzinstrumente gesenkt wird und die in Dollar notierten Rohstoffe teurer für Investoren mit anderen Währungen werden.

Daten zeigten, dass der Hedgefonds-Millionär George Soros die Bestände von durch Gold abgesicherten Produkten im ersten Quartal zurückgeschraubte.

Fonds die durch Blackrock und Northern Trust betrieben werden zeigten ebenfalls Reduzierungen was die Sorgen unterstrich, dass die Nachfrage in amerikanische Investments schwindet, da die Aktien der USA auf ein Allzeithoch gestiegen sind.

Auf der Comex gehandelte Goldpreise litten an den massiven Verkäufen im April und sind am 16. April auf ein 27 Monatstief bei 1.322,25 USD pro Feinunze gesunken. Die Preise sind am 3. Mai wieder bis auf 1.487,15 USD pro Feinunze gestiegen.

Das Edelmetall konnte allerdings das wichtige psychologische Level bei 1.500 USD Bei zahlreichen Versuchen nicht mehr durchbrechen, was weiterhin ein bärisches Chartbild liefert.

Händler von Gold warten noch auf offizielle Daten der USA über Baugenehmigungen und Daten über Neubauten. Die USA wird zudem offizielle Daten über die Konsumenteninflation, den Arbeitslosenansprüchen und den Philly Fed Index für die Produktion bekannt geben.

Jegliche Verbesserung der amerikanischen Wirtschaft könnte die Erwartungen zusätzliche Lockerungen durch die Federal Reserve sinken lassen.

Auf der Comex wurde selber für die Julilieferung mit einem Verlust von 0,75% und einem Preis von 22,48 USD pro Feinunze gehandelt, während Kupfer für die Julilieferung um 0,3% gesunken ist und bei 3,254 USD pro Pfund gehandelt wurde.

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