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Goldpreis dank Optimismus im Ukraine-Konflikt erneut im Minus

Veröffentlicht am 18.03.2022, 05:30
Aktualisiert 18.03.2022, 09:44
© Reuters.

© Reuters.

Von Gina Lee

Investing.com – Der Goldpreis zeigte sich am Freitagmorgen in Europa schwächer und näherte sich seinem höchsten Wochenverlust seit Ende November 2021. Unterdessen keimt immer mehr Hoffnungen, dass bei den Waffenstillstandsgesprächen zwischen der Ukraine und Russland Fortschritte erzielz werden, wodurch die Attraktivität des gelben Edelmetalls als sicherer Hafen beeinträchtigt wird.

Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse Nymex gehandelte Gold-Future verlor bis 09.44 Uhr MEZ 0,40% und notierte auf 1.935,40 USD je Feinunze. Im Wochenverlauf ergibt sich somit ein sattes Minus von 2,4 %.

„Die Realität sieht so aus, dass der Goldpreis mit aufkommender Hoffnung auf einen Waffenstillstand in der Ukraine und dank der Gespräche in dieser Woche über den 15-Punkte-Friedensplan sowie das Potenzial für eine Einigung zwischen Russland und der Ukraine wieder schwächer notiert“, so Tiger Brokers von Michael McCarthy gegenüber Reuters.

„Bis zu einem gewissen Grad war der USD ein wichtiger Faktor und einer der Aspekte, der den Goldpreis am Versuch, die bisherigen Allzeithochs zu erreichen, gehindert hat.“

Es scheint so, als sei der russische Vormarsch seit der Invasion am 24. Februar ins Stocken geraten. Vertreter beider Länder haben sich deshalb erneut zu Friedensverhandlungen getroffen. Der bisher erzielte Fortschritt hält sich allerdings in Grenzen.

„Sicherlich wurde eine Erhöhung der Zinssätze um einen Viertelpunkt erwartet, aber die Aussicht auf sechs weitere Erhöhungen im Laufe des Jahres hat alle überrascht. Das ist eine sehr hawkische Herangehensweise der Fed“, sagte McCarthy. Er bezog sich dabei auf die Erhöhung des Leitzinssatzes durch die Fed am Mittwoch auf 0,5 %.

Auf der anderen Seite des Atlantiks erhöhte die Bank of England ihre Zinssätze auf 0,75 %, als sie am Donnerstag ihre geldpolitische Entscheidung bekanntgab. Die Bank of Japan hielt ihren Zinssatz dagegen konstant bei -0,10 %.

Bei anderen Edelmetallen konnte Palladium um 2,7 % zulegen, wird aber die zweite Handelswoche in Folge mit einem Minus von 8 % abschließen. Silber verlor 0,3 % und steht damit kurz vor seinem ersten Wochenverlust seit sieben Wochen. Platin blieb dagegen unverändert bei 1.021,62 USD und wird die Woche mit 5 % im Minus abschließen.

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