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Goldpreis: Unglaubliche 100 Dollar in 2 Wochen

Veröffentlicht am 06.01.2020, 14:08
Aktualisiert 06.01.2020, 14:19
© Reuters.

Investing.com - Die Spannungen im Nahen Osten haben den Goldpreis am Montag auf den höchsten Stand seit dem 10. April befördert. Auch die Preise für Silber und Palladium zogen deutlich an.

Der Spot-Goldpreis stieg 1,68 Prozent auf 1.577,55 Dollar. In der Spitze kostete die Feinunze 1.583,70 Dollar und damit so viel wie zuletzt im April 2013. Der Februar-Terminkontrakt des gelben Metalls verteuerte sich um 1,71 Prozent auf 1.578,95 Dollar. Seit dem 23. Dezember hat das Edelmetall um unglaubliche 100 Dollar zugelegt.

Am Freitag hatten die USA einen iranischen Top-General im Irak ermordet. Teheran versprach umgehend Vergeltung. Im Falle eines Gegenschlages werde man 52 iranische Ziele bombardieren, wie Trump in einem Tweet ankündigte.

Gold gilt in Zeiten erhöhter geopolitischer Unsicherheit als sicherer Anlagehafen. Die Flucht in die Sicherheit machte sich auch an den Weltbörsen deutlich, die ihre Jahresgewinne vollständig aufgaben, während der Yen zum US-Dollar auf den höchsten Stand seit drei Monaten kletterte.

US-Präsident Donald Trump drohte auch mit Sanktionen gegen den Irak, der am Sonntag den Rückzug amerikanischer und anderer ausländischer Truppen forderte.

Durch die charttechnische Brille betrachtet hat der Goldpreis mit dem Sprung über sein Vorjahreshoch bei 1.557 Dollar zwar ein Ausrufezeichen gesetzt. Laut Claudio Kummerfeld von finanzmarktwelt dürfte die Charttechnik aber nicht die wichtigste Rolle spielen. "Der Markt schaut nun wohl eher darauf, wie, wann und wo der Iran vielleicht schon diese Woche gegen die USA vorgeht, und was die USA dann machen", erklärte er in einem aktuellen Artikel.

In der Zwischenzeit hat der Palladium-Future mit 1.997,30 Dollar ein neues Allzeithoch erreicht. Zuletzt lag das weiße Metall 1,68 Prozent im Plus bei 1.988,60 Dollar.

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"Es gibt erste Anzeichen dafür, dass Chinas Automobilsektor das Schlimmste hinter sich hat und damit die Preisrallye bei Palladium weiter antreibt", erklärte Capital Economics-Chefrohstoffanalystin Caroline Bain in einer Notiz. "Und da es nur wenige Anzeichen für eine angebotsseitige Reaktion gibt, werden die Palladiumpreise wahrscheinlich hoch bleiben, denn der Markt weist nach wie vor ein großes Defizit auf".

Palladium gilt als wichtiger Rohstoff beim Bau von Auto-Katalysatoren. Letztes Jahr ist das Metall aufgrund des anhaltenden Angebotsdefizits um gut 54 Prozent gestiegen.

Der Silberpreis verteuerte sich am Montag um 1,71 Prozent auf 18,47 Dollar je Feinunze. Mit 18,54 Dollar markierte das Edelmetall den höchsten Stand seit mehr als drei Monaten.

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