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Deutschen und europäische Banken bauen Geschäft in den USA ab

Veröffentlicht am 23.07.2012, 09:58
LONDON (dpa-AFX) - Die deutschen Banken haben ihr Geschäft in den USA seit der Finanzkrise deutlich zurückgefahren. Die Investments sanken von 427 Milliarden US-Dollar 2007 auf 267 Milliarden Ende März, wie die 'Financial Times' (Montag) auf Basis von Daten der US-Notenbank Fed analysierte. Hintergrund ist etwa der Zusammenbruch einiger Landesbanken sowie die Bemühungen in der gesamten Branche, die Bilanzen zu verkleinern. Eine Ausnahme ist die Deutsche Bank , die weiter ein wichtiger Investor in den USA ist.

Das gesamte Engagement von Banken aus der Eurozone in den USA sackte in den vergangenen fünf Jahren laut Zeitung um ein Drittel auf 973 Milliarden Dollar ab. Vergleichsweise gering war der Abbau der französischen Banken von 420 auf 373 Milliarden Dollar. Im vergangenen Jahr hatten gerade Frankreichs Kreditinstitute unter einem begrenzten Zugang zum Dollar gelitten und daraufhin angekündigt, ihr Geschäft in den USA radikal herunterzufahren. Deshalb dürfte der Rückzug der europäischen Banken weiter anhalten.

Fast komplett verabschiedeten sich die vom Staat geretteten irischen Banken. Ihr Engagement sackte von 130 Milliarden Dollar im September 2008 auf 3,6 Milliarden Ende des ersten Quartals 2012 ab. In die Bresche sprangen laut Zeitung chinesische Investoren, aber auch US-Banken. So kauften Wells Fargo und JPMorgan etwa der Anglo Irish Bank im vergangenen Jahr ein 9,5 Milliarden Dollar schweres Immobilienkreditpaket ab./enl/men/wiz

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