BERLIN (dpa-AFX) - Beschäftigte des Cinemaxx-Kinos am Potsdamer Platz sind am Samstagabend in Berlin in den laufenden Tarifverhandlungen erneut in einen Warnstreik getreten. Mit Trommeln und Trillerpfeifen versammelten sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi bis zu 35 Mitarbeiter vor dem Kino. Sie hatten eigentlich erreichen wollen, dass sich die Vorführung des neuen James-Bond-Films 'Skyfall' verzögert oder sie gar ausfällt. Der Kinobetreiber hatte aber Zusatzkräfte engagiert.
Es habe keine Beeinträchtigungen des Spielbetriebs und keine Störungen für den Besucheransturm auf den neuen Bond-Film gegeben, teilte eine Sprecherin der Cinemaxx AG in Hamburg mit. An weiteren Standorten etwa in Hannover und Bremen kam es ebenfalls zu Arbeitsniederlegungen einiger Mitarbeiter.
Seit Jahresbeginn kämpft Verdi um höhere Löhne für die rund 2.500 Beschäftigten der Hamburger Kinokette. Derzeit verdiene eine Servicekraft acht Euro pro Stunde, hieß es. Die Gewerkschaft fordert einen Euro mehr für dieses Jahr und eine weitere Lohnerhöhung um zehn Prozent im kommenden Jahr. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 12. November geplant. In der Vergangenheit war es bereits zu Warnstreiks am Potsdamer Platz gekommen./alr/DP/he
Es habe keine Beeinträchtigungen des Spielbetriebs und keine Störungen für den Besucheransturm auf den neuen Bond-Film gegeben, teilte eine Sprecherin der Cinemaxx AG in Hamburg mit. An weiteren Standorten etwa in Hannover und Bremen kam es ebenfalls zu Arbeitsniederlegungen einiger Mitarbeiter.
Seit Jahresbeginn kämpft Verdi um höhere Löhne für die rund 2.500 Beschäftigten der Hamburger Kinokette. Derzeit verdiene eine Servicekraft acht Euro pro Stunde, hieß es. Die Gewerkschaft fordert einen Euro mehr für dieses Jahr und eine weitere Lohnerhöhung um zehn Prozent im kommenden Jahr. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 12. November geplant. In der Vergangenheit war es bereits zu Warnstreiks am Potsdamer Platz gekommen./alr/DP/he