NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der IT-Dienstleister Datev ist im vergangenen Jahr dank seiner Steuersoftware und speziellen IT-Lösungen stärker gewachsen als der Markt. Der Umsatz stieg nach vorläufigen Zahlen um 3,9 Prozent auf 760 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Nürnberg mitteilte. Die IT-Branche insgesamt habe hingegen nur um 2,3 Prozent zugelegt. Heuer sollen die Erlöse in einer ähnlichen Größenordnung wie 2012 steigen, sagte Vorstandschef Dieter Kempf der Nachrichtenagentur dpa. 'Wenn wir in diesem Jahr um die vier Prozent erreichen würden, würden wir nicht weinen.'
Die Datev mit ihren 6400 Mitarbeitern ist auf Software und IT-Angebote für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte spezialisiert. Rund 40 000 von ihnen sind inzwischen Mitglied der Genossenschaft. 'Wir haben im Moment die richtigen Produkte für unsere Zielgruppe', erläuterte Kempf. 'Wir sind gut unterwegs bei mobilen Lösungen, bei prozessunterstützenden Lösungen zwischen Mandant und Steuerberater und beim Druck- und Versandservice für Dritte.'
Zu den Kunden gehören auch Kommunen und Unternehmen; die Datev übernimmt zum Beispiel das Versenden von Kreditkartenabrechnungen. Auch viele Arbeitnehmer in Deutschland kommen - meist völlig unbemerkt - regelmäßig in Kontakt mit der Genossenschaft: Deren Software wird dazu benutzt, um Lohnabrechnungen zu erstellen. Im Oktober 2012 für elf Millionen Beschäftigte - ein neuer Rekord./eri/DP/kja
Die Datev mit ihren 6400 Mitarbeitern ist auf Software und IT-Angebote für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte spezialisiert. Rund 40 000 von ihnen sind inzwischen Mitglied der Genossenschaft. 'Wir haben im Moment die richtigen Produkte für unsere Zielgruppe', erläuterte Kempf. 'Wir sind gut unterwegs bei mobilen Lösungen, bei prozessunterstützenden Lösungen zwischen Mandant und Steuerberater und beim Druck- und Versandservice für Dritte.'
Zu den Kunden gehören auch Kommunen und Unternehmen; die Datev übernimmt zum Beispiel das Versenden von Kreditkartenabrechnungen. Auch viele Arbeitnehmer in Deutschland kommen - meist völlig unbemerkt - regelmäßig in Kontakt mit der Genossenschaft: Deren Software wird dazu benutzt, um Lohnabrechnungen zu erstellen. Im Oktober 2012 für elf Millionen Beschäftigte - ein neuer Rekord./eri/DP/kja