Investing.com - Gold-Futures notieren am Freitag höher, die chinesischen Käufer kehren nach den Neujahrsfeiertagen an die Märkte zurück. Auch fördert der im Vorfeld der Veröffentlichung von US-Arbeitsmarktzahlen geschwächte Dollar die Nachfrage nach dem Edelmetall.
In der Comex-Abteilung der New York Mercantile Exchange handeln Gold-Futures zur Lieferung im April im europäischen Nachmittagshandel mit 1.261,90 USD pro Feinunze, ein Anstieg von 0,37 %.
Der Aprilvertrag schloss am Donnerstag mit 1.257,20 USD pro Feinunze um 0,02 % höher ab.
Gold-Futures fanden Unterstützung bei dem Tiefpreis von 1.247,20 USD pro Feinunze am 4. Februar und stießen bei 1.274,10 USD am 5. Februar auf Widerstand.
Am Freitag wurden nach einer Unterbrechung von einer Woche die Märkte in China, dem weltgrößten Goldkonsumenten, wieder eröffnet, dies sorgte für verstärktes Handelsvolumen.
Der Greenback bleibt derweil im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Berichts zu Beschäftigtenzahlen weiterhin unter Druck. Die Zahlen sollen weitere Hinweise auf den Zustand des Arbeitsmarktes in den USA liefern.
Ein schwacher US-Dollar treibt für gewöhnlich die Goldpreise hoch, da es die Attraktivität des Metalls als alternativer Vermögenswert verstärkt. Er lässt auch andere in US-Dollar notierte Rohstoffe im Preis sinken, somit werden sie für Investoren, die andere Währungen halten, günstiger.
An der Comex fällt Silber zur Lieferung im März um 0,23 % und handelt mit 19,883 USD pro Feinunze. Kupfer zur Lieferung im März fällt dagegen um 0,46 % auf 3,244 USD pro Pfund.