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Devisen: Euro legt zu - Schwellenländer unter Druck

Veröffentlicht am 24.01.2014, 13:45

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro (FX1:EURUS) hat am Freitag seine Gewinne vom Donnerstag ausgebaut. Bis zum Mittag stieg die Gemeinschaftswährung bis auf 1,3739 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit Anfang des Jahres. Am Vortag hatte der Euro bereits um eineinhalb Cent zugelegt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3639 (Mittwoch: 1,3566) Dollar festgelegt.

Die Währungen großer Schwellenländer wie Indien, Südafrika und der Türkei standen unterdessen unter starkem Druck. Auch der russische Rubel, der mexikanische Pesos und der brasilianische Real werteten deutlich ab. An den dortigen Aktien- und Anleihemärkten trübte sich die Stimmung ein. Händler nannten ein Gemisch aus politischen und wirtschaftlichen Faktoren als Grund. Je nach Land überwiege das eine oder das andere. Unter dem Strich herrsche zurzeit eine starke Abneigung der Investoren gegenüber Anlagen in Schwellenländern vor./bgf/jsl

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