Berliner Erklärung: Auftakt für überparteiliche Initiative von Frauenverbänden und Parlamentarierinnen für mehr Chancengleichheit in der Wirtschaft
DGAP-News: Berliner Erklärung / Schlagwort(e): Sonstiges
Berliner Erklärung: Auftakt für überparteiliche Initiative von
Frauenverbänden und Parlamentarierinnen für mehr Chancengleichheit in
der Wirtschaft
15.12.2011 / 12:15
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Abgeordnete aller sechs im Bundestag vertretenen Parteien und die
Vertreterinnen sechs großer Frauenverbände fordern die tatsächliche
Durchsetzung der im Grundgesetz garantierten Gleichberechtigung von Frauen
und Männern und die Beseitigung bestehender Nachteile für weibliche
Karrieren.
Berlin, 15.12.2011: Sechs der führenden Frauenverbände in Deutschland -
Business and Professional Women (BPW), Deutscher Juristinnenbund (djb),
Deutscher LandFrauenverband, European Women's Management Development
(EWMD), Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR), Verband deutscher
Unternehmerinnen (VdU) und weibliche Abgeordnete aller sechs im Bundestag
vertretenen Parteien verabschieden heute die Berliner Erklärung für eine
Stärkung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Führungspositionen
der Wirtschaft durch klare gesetzliche Vorgaben. Neben den genannten
Initiatorinnen stehen bereits eine Reihe prominenter Erstunterzeichnerinnen
hinter der überparteilichen und überfraktionellen Initiative.
Mit der Berliner Erklärung fordern die zwölf Initiatorinnen die
gleichberechtigte Mitwirkung von Frauen an den Entscheidungsprozessen in
den Führungs- und Kontrollgremien der Wirtschaft. Eine verbindliche und
sanktionsbewehrte Mindestquote von zunächst mindestens 30 Prozent für die
Aufsichtsräte der börsennotierten, mitbestimmungspflichtigen und
öffentlichen Unternehmen soll dazu der erste Schritt sein.
Mit der Berliner Erklärung haben sich erstmals Frauen aller Fraktionen des
Deutschen Bundestages gemeinsam zur Frage gesetzlicher Vorgaben mit dem
Ziel der Erhöhung des Frauenanteils in den Führungsetagen der Wirtschaft
positioniert und gemeinsame Forderungen aufgestellt. Die Verbände würdigen
diese gemeinsame Anstrengung der Abgeordneten, insbesondere angesichts der
divergierenden Auffassungen zum Thema innerhalb und zwischen den Parteien.
Die Verbände begrüßen ausdrücklich, dass eine gemeinsame Position zu dieser
wichtigen und grundsätzlichen gesellschaftlichen Frage formuliert werden
konnte, die mit einer konkreten Forderung nach gesetzlichen Maßnahmen
verbunden ist.
Die Berliner Erklärung bildet den Grundstein für ein breites
gesellschaftliches Bündnis, um endlich effektive Maßnahmen zur Umsetzung
der Gleichberechtigung in den Unternehmen auf den Weg zu bringen.
Prominente Frauen aus dem gesamten Spektrum von Politik, Verbänden,
Wirtschaft und Gesellschaft haben die Erklärung bereits unterschrieben -
darunter Senta Berger, Dr. Margarete Haase, Steffi Jones, Alice Schwarzer
und Friede Springer.
Die Berliner Erklärung ist ein Aufruf an alle Befürworterinnen und
Befürworter einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an den
Führungspositionen der deutschen Wirtschaft, ihre Unterstützung durch die
Unterzeichnung der Erklärung kenntlich zu machen. Die Berliner Erklärung
kann im Internet unter www.berlinererklaerung.de unterschrieben werden.
Ihre Ansprechpartnerinnen
Henrike von Platen
Präsidentin, Business and Professional Women Germany e.V.
Tel.: +49 (174) 3 22 01 26, E-Mail: hvp@bpw-germany.de
Ramona Pisal
Präsidentin, Deutscher Juristinnenbund e.V.
Tel.: +49 (30) 44 32 70-0, E-Mail: geschaeftsstelle@djb.de
Brigitte Scherb
Präsidentin, Deutscher LandFrauenverband
Tel.: +49 (30) 284 49 29 10, E-Mail: info@landfrauen.info
Rena Bargsten
Vorstands-Sprecherin, European Women's Management Development
Tel.: +49 (30) 7 82 50 75, E-Mail: Germany@ewmd.org /
Tel.: +49 (40) 227 47 10, E-Mail: rb@mixworld.de
Monika Schulz-Strelow
Präsidentin, FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e.V.
Tel.: +49 (30) 887 14 47 13, E-Mail: monika.schulz-strelow@fidar.de
Carlotta Köster-Brons
Geschäftsführerin, Verband deutscher Unternehmerinnen e.V.
Tel.: +49 (30) 20 05 919-0, E-Mail: Carlotta.Koester-Brons@vdu.de
Pressekontakt:
Matthias Struwe
Eye Communications | Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (7 61) 137 62-21, E-Mail: m.struwe@eyecommunications.de
Business and Professional Women Germany e.V.:
Mit 42 Clubs und rund 1.800 Mitgliedern sind die Business and Professional
Women (BPW) Germany eines der größten und ältesten Berufsnetzwerke für
angestellte und selbständige Frauen in Deutschland. Der gemeinnützige
Verband unterstützt berufstätige Frauen auf vielfältige Weise: Neben
persönlichem Austausch, Vorträgen, Tagungen und Mentoring leistet das
Netzwerk politisch-gesellschaftliche Lobbyarbeit auf nationaler und
internationaler Ebene und engagiert sich für humanitäre Zwecke. Der BPW
Germany kooperiert mit Wirtschaft, Medien, Politik und unterstützt seine
Partner in Fragen der Unternehmensverantwortung und Chancengleichheit im
Beruf. 2008 zeichnete das Netzwerk für die Einführung des Equal Pay Day,
des internationalen Aktionstages für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und
Männern, in Deutschland verantwortlich. Mehr dazu unter www.bpw-germany.de.
Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb):
Seit seiner Gründung 1948 setzt sich der djb für die Gleichstellung von
Frauen ein und gibt Gesetzgebung und Rechtsprechung wichtige Impulse. Die
Rasanz der gesellschaftlichen Entwicklung, der wirtschaftliche und damit
politische Druck führt zu vielen rechtspolitischen Vorschlägen,
Gesetzesinitiativen und Neuregelungen. Darunter zahlreichen rechtlichen
Gebieten, auf denen der djb mit seinen fachlich hochqualifizierten
Stellungnahmen und Vorschlägen sowie seiner Kritik gefragt ist,
insbesondere in der Arbeitsmarktpolitik (Gleichstellung von Frauen und
Männern im Erwerbsleben und in der Familie), in der Sozialpolitik (Rente,
Steuern, Gesundheit, Familienlastenausgleich, Familienrecht,
Lebenssituation älterer und behinderter Menschen, Medizinrecht), aber auch
zum Thema Zuwanderung und Gewalt gegen Frauen und Kinder. Weitere
Informationen: www.djb.de.
Deutscher LandFrauenverband (dlv):
Der Deutsche LandFrauenverband ist mit 500.000 Mitgliedern in 22
Landesverbänden der bundesweit größte Frauenverband im ländlichen Raum. Er
tritt für die Interessen von Frauen und die Verbesserung der
Lebensbedingungen in ländlichen Regionen ein. Neben Öffentlichkeitsarbeit
und politischer Interessenvertretung gehört Erwachsenenbildung zu den
Schwerpunkten der LandFrauenarbeit. Der dlv kooperiert mit zahlreichen
nationalen und internationalen Organisationen und steht im Dialog mit
Ministerien, Parteien und Parlamentariern. Nähere Informationen unter
www.landfrauen.info.
EWMD (European Women's Management Development International Network):
EWMD ist ein internationales Management-Netzwerk für ManagerInnen,
UnternehmerInnen und Selbständige mit ca. 800 Mitgliedern in 25 Ländern.
Das Netzwerk fördert Frauen und Männer und bietet eine Plattform für den
qualifizierten Austausch von Erfahrungen und Entwicklungen im Management.
Mitglieder setzen sich für eine bessere 'Gender-Diversity', mehr Frauen in
Führungspositionen und eine nachhaltige 'Work-Life-Balance' ein -
branchenübergreifend und international. Neben Privatpersonen sind auch
Unternehmen Mitglieder. Mehr Informationen zum EWMD im Internet unter
www.ewmd.org.
FidAR:
FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e.V. ist eine überparteiliche und
überregionale Initiative, die im Herbst 2005 von Frauen in Führungsposition
in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ins Leben gerufen wurde. FidAR
strebt eine nachhaltige Erhöhung des Frauenanteils in den Aufsichtsräten
deutscher Unternehmen und die Verbesserung der Unternehmenskontrolle an.
Ziel der Initiative ist die paritätische Besetzung aller Führungspositionen
in der deutschen Wirtschaft. FidAR verfolgt diese Ziele im engen Austausch
mit Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und in Kooperation mit den relevanten
Wirtschafts- und Frauenverbänden. Mehr Informationen zu FidAR im Internet
unter www.fidar.de.
Verband deutscher Unternehmerinnen e. V. (VdU):
Der VdU wurde 1954 in Köln als Vereinigung von Unternehmerinnen (VvU)
gegründet. Er ist der größte deutsche Wirtschaftsverband, der
branchenübergreifend die Interessen insbesondere mittelständischer
Unternehmerinnen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung
vertritt. Im Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) sind rund 1.600
Unternehmerinnen in 15 Landesverbänden und 15 Regionalkreisen organisiert.
Die Unternehmerinnen erwirtschaften zusammen einen Jahresumsatz von 50
Milliarden Euro und beschäftigen über 320.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Deutschland. Seit mehr als 55 Jahren setzt der VdU sich
erfolgreich dafür ein, dass die Stimme der Unternehmerinnen in Wirtschaft,
Politik und Gesellschaft angemessen Gehör findet. Der Verband ist
Unterzeichner der Charta der Vielfalt und Mitglied im Nationalen Pakt für
Frauen in MINT-Berufen sowie im Aktionsbündnis zum Equal Pay Day. Der VdU
wird in den kommenden drei Jahren mit seinem ESF-geförderten Projekt
'Stärkere Präsenz von Frauen in Aufsichtsgremien' 150 Frauen für Positionen
in Beiräten und Aufsichtsräten schulen. Weltweit vernetzt ist der VdU durch
seine Mitgliedschaft im internationalen Unternehmerinnen-Dachverband FCEM
(Les Femmes Chefs d'Entreprises Mondiales). Weitere Informationen unter:
www.vdu.de
Ende der Finanznachricht
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15.12.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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149914 15.12.2011
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Berliner Erklärung: Auftakt für überparteiliche Initiative von
Frauenverbänden und Parlamentarierinnen für mehr Chancengleichheit in
der Wirtschaft
15.12.2011 / 12:15
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Abgeordnete aller sechs im Bundestag vertretenen Parteien und die
Vertreterinnen sechs großer Frauenverbände fordern die tatsächliche
Durchsetzung der im Grundgesetz garantierten Gleichberechtigung von Frauen
und Männern und die Beseitigung bestehender Nachteile für weibliche
Karrieren.
Berlin, 15.12.2011: Sechs der führenden Frauenverbände in Deutschland -
Business and Professional Women (BPW), Deutscher Juristinnenbund (djb),
Deutscher LandFrauenverband, European Women's Management Development
(EWMD), Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR), Verband deutscher
Unternehmerinnen (VdU) und weibliche Abgeordnete aller sechs im Bundestag
vertretenen Parteien verabschieden heute die Berliner Erklärung für eine
Stärkung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Führungspositionen
der Wirtschaft durch klare gesetzliche Vorgaben. Neben den genannten
Initiatorinnen stehen bereits eine Reihe prominenter Erstunterzeichnerinnen
hinter der überparteilichen und überfraktionellen Initiative.
Mit der Berliner Erklärung fordern die zwölf Initiatorinnen die
gleichberechtigte Mitwirkung von Frauen an den Entscheidungsprozessen in
den Führungs- und Kontrollgremien der Wirtschaft. Eine verbindliche und
sanktionsbewehrte Mindestquote von zunächst mindestens 30 Prozent für die
Aufsichtsräte der börsennotierten, mitbestimmungspflichtigen und
öffentlichen Unternehmen soll dazu der erste Schritt sein.
Mit der Berliner Erklärung haben sich erstmals Frauen aller Fraktionen des
Deutschen Bundestages gemeinsam zur Frage gesetzlicher Vorgaben mit dem
Ziel der Erhöhung des Frauenanteils in den Führungsetagen der Wirtschaft
positioniert und gemeinsame Forderungen aufgestellt. Die Verbände würdigen
diese gemeinsame Anstrengung der Abgeordneten, insbesondere angesichts der
divergierenden Auffassungen zum Thema innerhalb und zwischen den Parteien.
Die Verbände begrüßen ausdrücklich, dass eine gemeinsame Position zu dieser
wichtigen und grundsätzlichen gesellschaftlichen Frage formuliert werden
konnte, die mit einer konkreten Forderung nach gesetzlichen Maßnahmen
verbunden ist.
Die Berliner Erklärung bildet den Grundstein für ein breites
gesellschaftliches Bündnis, um endlich effektive Maßnahmen zur Umsetzung
der Gleichberechtigung in den Unternehmen auf den Weg zu bringen.
Prominente Frauen aus dem gesamten Spektrum von Politik, Verbänden,
Wirtschaft und Gesellschaft haben die Erklärung bereits unterschrieben -
darunter Senta Berger, Dr. Margarete Haase, Steffi Jones, Alice Schwarzer
und Friede Springer.
Die Berliner Erklärung ist ein Aufruf an alle Befürworterinnen und
Befürworter einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an den
Führungspositionen der deutschen Wirtschaft, ihre Unterstützung durch die
Unterzeichnung der Erklärung kenntlich zu machen. Die Berliner Erklärung
kann im Internet unter www.berlinererklaerung.de unterschrieben werden.
Ihre Ansprechpartnerinnen
Henrike von Platen
Präsidentin, Business and Professional Women Germany e.V.
Tel.: +49 (174) 3 22 01 26, E-Mail: hvp@bpw-germany.de
Ramona Pisal
Präsidentin, Deutscher Juristinnenbund e.V.
Tel.: +49 (30) 44 32 70-0, E-Mail: geschaeftsstelle@djb.de
Brigitte Scherb
Präsidentin, Deutscher LandFrauenverband
Tel.: +49 (30) 284 49 29 10, E-Mail: info@landfrauen.info
Rena Bargsten
Vorstands-Sprecherin, European Women's Management Development
Tel.: +49 (30) 7 82 50 75, E-Mail: Germany@ewmd.org /
Tel.: +49 (40) 227 47 10, E-Mail: rb@mixworld.de
Monika Schulz-Strelow
Präsidentin, FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e.V.
Tel.: +49 (30) 887 14 47 13, E-Mail: monika.schulz-strelow@fidar.de
Carlotta Köster-Brons
Geschäftsführerin, Verband deutscher Unternehmerinnen e.V.
Tel.: +49 (30) 20 05 919-0, E-Mail: Carlotta.Koester-Brons@vdu.de
Pressekontakt:
Matthias Struwe
Eye Communications | Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (7 61) 137 62-21, E-Mail: m.struwe@eyecommunications.de
Business and Professional Women Germany e.V.:
Mit 42 Clubs und rund 1.800 Mitgliedern sind die Business and Professional
Women (BPW) Germany eines der größten und ältesten Berufsnetzwerke für
angestellte und selbständige Frauen in Deutschland. Der gemeinnützige
Verband unterstützt berufstätige Frauen auf vielfältige Weise: Neben
persönlichem Austausch, Vorträgen, Tagungen und Mentoring leistet das
Netzwerk politisch-gesellschaftliche Lobbyarbeit auf nationaler und
internationaler Ebene und engagiert sich für humanitäre Zwecke. Der BPW
Germany kooperiert mit Wirtschaft, Medien, Politik und unterstützt seine
Partner in Fragen der Unternehmensverantwortung und Chancengleichheit im
Beruf. 2008 zeichnete das Netzwerk für die Einführung des Equal Pay Day,
des internationalen Aktionstages für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und
Männern, in Deutschland verantwortlich. Mehr dazu unter www.bpw-germany.de.
Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb):
Seit seiner Gründung 1948 setzt sich der djb für die Gleichstellung von
Frauen ein und gibt Gesetzgebung und Rechtsprechung wichtige Impulse. Die
Rasanz der gesellschaftlichen Entwicklung, der wirtschaftliche und damit
politische Druck führt zu vielen rechtspolitischen Vorschlägen,
Gesetzesinitiativen und Neuregelungen. Darunter zahlreichen rechtlichen
Gebieten, auf denen der djb mit seinen fachlich hochqualifizierten
Stellungnahmen und Vorschlägen sowie seiner Kritik gefragt ist,
insbesondere in der Arbeitsmarktpolitik (Gleichstellung von Frauen und
Männern im Erwerbsleben und in der Familie), in der Sozialpolitik (Rente,
Steuern, Gesundheit, Familienlastenausgleich, Familienrecht,
Lebenssituation älterer und behinderter Menschen, Medizinrecht), aber auch
zum Thema Zuwanderung und Gewalt gegen Frauen und Kinder. Weitere
Informationen: www.djb.de.
Deutscher LandFrauenverband (dlv):
Der Deutsche LandFrauenverband ist mit 500.000 Mitgliedern in 22
Landesverbänden der bundesweit größte Frauenverband im ländlichen Raum. Er
tritt für die Interessen von Frauen und die Verbesserung der
Lebensbedingungen in ländlichen Regionen ein. Neben Öffentlichkeitsarbeit
und politischer Interessenvertretung gehört Erwachsenenbildung zu den
Schwerpunkten der LandFrauenarbeit. Der dlv kooperiert mit zahlreichen
nationalen und internationalen Organisationen und steht im Dialog mit
Ministerien, Parteien und Parlamentariern. Nähere Informationen unter
www.landfrauen.info.
EWMD (European Women's Management Development International Network):
EWMD ist ein internationales Management-Netzwerk für ManagerInnen,
UnternehmerInnen und Selbständige mit ca. 800 Mitgliedern in 25 Ländern.
Das Netzwerk fördert Frauen und Männer und bietet eine Plattform für den
qualifizierten Austausch von Erfahrungen und Entwicklungen im Management.
Mitglieder setzen sich für eine bessere 'Gender-Diversity', mehr Frauen in
Führungspositionen und eine nachhaltige 'Work-Life-Balance' ein -
branchenübergreifend und international. Neben Privatpersonen sind auch
Unternehmen Mitglieder. Mehr Informationen zum EWMD im Internet unter
www.ewmd.org.
FidAR:
FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e.V. ist eine überparteiliche und
überregionale Initiative, die im Herbst 2005 von Frauen in Führungsposition
in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ins Leben gerufen wurde. FidAR
strebt eine nachhaltige Erhöhung des Frauenanteils in den Aufsichtsräten
deutscher Unternehmen und die Verbesserung der Unternehmenskontrolle an.
Ziel der Initiative ist die paritätische Besetzung aller Führungspositionen
in der deutschen Wirtschaft. FidAR verfolgt diese Ziele im engen Austausch
mit Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und in Kooperation mit den relevanten
Wirtschafts- und Frauenverbänden. Mehr Informationen zu FidAR im Internet
unter www.fidar.de.
Verband deutscher Unternehmerinnen e. V. (VdU):
Der VdU wurde 1954 in Köln als Vereinigung von Unternehmerinnen (VvU)
gegründet. Er ist der größte deutsche Wirtschaftsverband, der
branchenübergreifend die Interessen insbesondere mittelständischer
Unternehmerinnen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung
vertritt. Im Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) sind rund 1.600
Unternehmerinnen in 15 Landesverbänden und 15 Regionalkreisen organisiert.
Die Unternehmerinnen erwirtschaften zusammen einen Jahresumsatz von 50
Milliarden Euro und beschäftigen über 320.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Deutschland. Seit mehr als 55 Jahren setzt der VdU sich
erfolgreich dafür ein, dass die Stimme der Unternehmerinnen in Wirtschaft,
Politik und Gesellschaft angemessen Gehör findet. Der Verband ist
Unterzeichner der Charta der Vielfalt und Mitglied im Nationalen Pakt für
Frauen in MINT-Berufen sowie im Aktionsbündnis zum Equal Pay Day. Der VdU
wird in den kommenden drei Jahren mit seinem ESF-geförderten Projekt
'Stärkere Präsenz von Frauen in Aufsichtsgremien' 150 Frauen für Positionen
in Beiräten und Aufsichtsräten schulen. Weltweit vernetzt ist der VdU durch
seine Mitgliedschaft im internationalen Unternehmerinnen-Dachverband FCEM
(Les Femmes Chefs d'Entreprises Mondiales). Weitere Informationen unter:
www.vdu.de
Ende der Finanznachricht
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15.12.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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149914 15.12.2011