Die Aktie des Kali- und Salzherstellers K+S (DE:SDFGn) hat in den letzten Tagen ein neues Jahrestief bei 17,60 Euro erreicht. Damit belaufen sich die Kursverluste seit Beginn des Abwärtstrends Mitte Mai auf mehr als 30 Prozent. Für Anleger stellt sich nun die Frage, ob die Aktie ihren Boden erreicht hat und bald wieder nach oben ausbrechen kann oder ob weiteres Ungemach droht.
Wie geht es nun weiter?
Aus charttechnischer Sicht wird es vor allem darauf ankommen, dass das im Oktober 2016 erreichte 10-Jahrestief bei 16,86 Euro nicht unterschritten wird, da ansonsten eine weitere dynamische Abwärtswelle starten könnte. Allein durch die Nähe zu dieser Marke besteht ein erhöhtes Gefahrenpotenzial, andererseits sollte das Kaufinteresse spätestens an dieser Stelle wieder zunehmen. Die charttechnischen Indikatoren leisten momentan trotz des starken Kursrückgangs keine Hilfestellung, da sich sowohl der RSI als auch die Slow Stochastik relativ mittig im neutralen Bereich bewegen. Im Trendindikator MACD könnte es sogar zu einem weiteren Verkaufssignal kommen, sofern die Signallinie von oben durchbrochen wird.
Steigende Kalipreise tun gut
Rückenwind könnte es von fundamentaler Seite geben, vor allem durch die steigenden Kalipreise. Nach einem Produktionsausfall beim russischen K+S-Rivalen Uralkali dürften sich die Preise weiter stabilisieren und K+S aufgrund der hohen Kosten besonders stark profitieren. Das Kasseler Unternehmen hatte durch den heißen und trockenen Sommer in Deutschland selbst mit Produktionseinschränkungen zu kämpfen, da die Abwasserentsorgung in den Flüssen durch den niedrigen Wasserstand nur begrenzt möglich war. Inzwischen wurde die Produktion aber wieder hochgefahren. Und auch die Startschwierigkeiten in der neuen Kali-Mine im kanadischen Bethune konnten mittlerweile behoben werden.
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Ein Beitrag von Alexander Hirschler.