Investing.com – der amerikanische Dollar beendete die Woche am Freitag mit Gewinnen gegenüber dem Yen, nachdem eine Intervention durch die Schweizer Nationalbank die Befürchtungen hervorrief, dass der Yen dadurch beeinflusst werden könnte, was für zusätzlichen Druck unter japanischen Regierungsbeamten führte, welche die Währung schwächen müssen.
USD/JPY kam am Freitag auf 77.85, den höchsten Wert des Paares seit 9. August; das Paar konsolidierte gegen Ende des Handels am Freitag bei bei 77.58.
Das Paar fand möglicherweise Unterstützung bei 77.04, dem Tief vom Mittwoch und kurzzeitigen Widerstand bei 77.85, dem Hoch vom Freitag.
Die Schweizer Zentralbank setzte den maximalen Wechselkurs auf 1.20 pro Euro und sagte, dass die massive Überbewertung der Währung eine Bedrohung darstellt und ein inflationäres Risiko trägt, was den Yen weitgehend nach unten brachte.
Nach der Bewegung lehnten japanische Regierungsbeamte die Spekulationen ab, dass Japan der Schweiz folgen würde und in die Währungsmärkte eingreifen wird. „Japan muss selbst keinen Währungskrieg anzetteln“.
Auf dem G7 Treffen am Samstag sagte der japanische Finanzminister Jun Azumi, dass seien Gegenstücke keine „massiven Handlungen“ durchführen wollen, um den Yen zu senken.
Wir werden die Entwicklung genau beobachten und harte Maßnahmen ergreifen, speziell gegen spekulativen Handel, sagte Azumi. Ich denke ich verstehe die Haltung der Währungsmärkte.
Die Bank von Japan beließ den Referenzzinssatz unberührt bei 0.1% was auch weitgehend erwartet wurde und gab bekannt, dass keine neuen monetären Lockerungen eingeführt werden.
Die Zentralbank sagte, dass die japanische Wirtschaft eine moderate Erholung verzeichnen wird, jedoch zeigten die Daten vom Freitag, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal mehr als erwartet zurückgegangen ist.
Das Kabinettsamt sagte, dass das überarbeitete Bruttoninlandsprodukt in den drei Monaten zum Juni auf Jahresrate von 2.1% gesunken ist, wobei vor drei Wochen ein Rückgang von 1.3% prognostiziert wurde.
Das Greenback ist gestiegen, nachdem der amerikanische Präsident Barack Obama am Donnerstag 447 USD Steuerkürzungen bekannt gab, welche seiner Meinung nach die Wirtschaft wieder zum Wachstum animieren soll.
Der Euro ist am Freitag auf ein 10 Jahrestief gegenüber dem Yen gesunken, unter steigenden Befürchtungen über einen möglichen Zahlungsverzug Athens und der schockierenden Resignation eines Top Politikmacher der Europäischen Zentralbank.
In der kommenden Woche werden die Märkte sich auf die Entwicklung der Eurozone und die Ergebnisse des Treffens der G7 Führer konzentrieren. Investoren achten zudem auf die Veröffentlichung von US Daten über die Inflation und Produktion, um die Stärke der US Wirtschaftserholung abzuschätzen.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.
Montag, 12. September
Japan veröffentlicht offizielle Daten über die produzierenden Aktivitäten und tertiäre Aktivitäten, führende Indikatoren für wirtschaftliche Gesundheit. Die Bank von Japan wird die Ergebnisse des letzten Treffens der Politikmacher veröffentlichen.
Der Chef der Notenbank von Dallas Richard Fisher wird eine Rede halten; seine Aussagen werden genau nach Hinweisen bezüglich der zukünftigen Richtung der monetären Politik untersucht.
Dienstag, 13. September
Die USA veröffentlicht offizielle Daten über Importpreise, ein wichtiger inflationärer Indikator. Die USA veröffentlicht Daten über das Währungskonto.
Mittwoch, 14. September
Timothy Geithner von der US Schatzkammer wird eine Rede halten; seien Aussagen werden durch Investoren genau verfolgt. Die USA veröffentlicht Regierungsdaten über die Preisinflation der Erzeuger, Rohölbestände, Geschäftsbestände und Einzelhandelsverkäufe, das erste Anzeichen für Konsumausgaben, welche den Großteil der Wirtschaftsaktivitäten ausmachen.
Japan veröffentlicht überarbeitete Daten über die industrielle Produktion.
Donnerstag, 15. September
Die USA wird eine ganze Ladung Daten veröffentlichen, inklusive einem Bericht über die Konsumentenpreisinflation und de Währungskonto, so wie einen wöchentlichen Bericht über neue Arbeitslosenansprüche. Das Land wird zudem offizielle Daten über die produzierenden Aktivitäten in New York und Philadelphia veröffentlichen sowie die Kapazitätsauslastung.
Freitag, 16. September
Die USA beendet die Woche mit offiziellen Daten über das Guthaben inländischer und ausländischer Investitionen, während die Universität von Michigan präliminäre Daten über das Konsumentensentiment und den Inflationserwartungen veröffentlicht.
USD/JPY kam am Freitag auf 77.85, den höchsten Wert des Paares seit 9. August; das Paar konsolidierte gegen Ende des Handels am Freitag bei bei 77.58.
Das Paar fand möglicherweise Unterstützung bei 77.04, dem Tief vom Mittwoch und kurzzeitigen Widerstand bei 77.85, dem Hoch vom Freitag.
Die Schweizer Zentralbank setzte den maximalen Wechselkurs auf 1.20 pro Euro und sagte, dass die massive Überbewertung der Währung eine Bedrohung darstellt und ein inflationäres Risiko trägt, was den Yen weitgehend nach unten brachte.
Nach der Bewegung lehnten japanische Regierungsbeamte die Spekulationen ab, dass Japan der Schweiz folgen würde und in die Währungsmärkte eingreifen wird. „Japan muss selbst keinen Währungskrieg anzetteln“.
Auf dem G7 Treffen am Samstag sagte der japanische Finanzminister Jun Azumi, dass seien Gegenstücke keine „massiven Handlungen“ durchführen wollen, um den Yen zu senken.
Wir werden die Entwicklung genau beobachten und harte Maßnahmen ergreifen, speziell gegen spekulativen Handel, sagte Azumi. Ich denke ich verstehe die Haltung der Währungsmärkte.
Die Bank von Japan beließ den Referenzzinssatz unberührt bei 0.1% was auch weitgehend erwartet wurde und gab bekannt, dass keine neuen monetären Lockerungen eingeführt werden.
Die Zentralbank sagte, dass die japanische Wirtschaft eine moderate Erholung verzeichnen wird, jedoch zeigten die Daten vom Freitag, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal mehr als erwartet zurückgegangen ist.
Das Kabinettsamt sagte, dass das überarbeitete Bruttoninlandsprodukt in den drei Monaten zum Juni auf Jahresrate von 2.1% gesunken ist, wobei vor drei Wochen ein Rückgang von 1.3% prognostiziert wurde.
Das Greenback ist gestiegen, nachdem der amerikanische Präsident Barack Obama am Donnerstag 447 USD Steuerkürzungen bekannt gab, welche seiner Meinung nach die Wirtschaft wieder zum Wachstum animieren soll.
Der Euro ist am Freitag auf ein 10 Jahrestief gegenüber dem Yen gesunken, unter steigenden Befürchtungen über einen möglichen Zahlungsverzug Athens und der schockierenden Resignation eines Top Politikmacher der Europäischen Zentralbank.
In der kommenden Woche werden die Märkte sich auf die Entwicklung der Eurozone und die Ergebnisse des Treffens der G7 Führer konzentrieren. Investoren achten zudem auf die Veröffentlichung von US Daten über die Inflation und Produktion, um die Stärke der US Wirtschaftserholung abzuschätzen.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.
Montag, 12. September
Japan veröffentlicht offizielle Daten über die produzierenden Aktivitäten und tertiäre Aktivitäten, führende Indikatoren für wirtschaftliche Gesundheit. Die Bank von Japan wird die Ergebnisse des letzten Treffens der Politikmacher veröffentlichen.
Der Chef der Notenbank von Dallas Richard Fisher wird eine Rede halten; seine Aussagen werden genau nach Hinweisen bezüglich der zukünftigen Richtung der monetären Politik untersucht.
Dienstag, 13. September
Die USA veröffentlicht offizielle Daten über Importpreise, ein wichtiger inflationärer Indikator. Die USA veröffentlicht Daten über das Währungskonto.
Mittwoch, 14. September
Timothy Geithner von der US Schatzkammer wird eine Rede halten; seien Aussagen werden durch Investoren genau verfolgt. Die USA veröffentlicht Regierungsdaten über die Preisinflation der Erzeuger, Rohölbestände, Geschäftsbestände und Einzelhandelsverkäufe, das erste Anzeichen für Konsumausgaben, welche den Großteil der Wirtschaftsaktivitäten ausmachen.
Japan veröffentlicht überarbeitete Daten über die industrielle Produktion.
Donnerstag, 15. September
Die USA wird eine ganze Ladung Daten veröffentlichen, inklusive einem Bericht über die Konsumentenpreisinflation und de Währungskonto, so wie einen wöchentlichen Bericht über neue Arbeitslosenansprüche. Das Land wird zudem offizielle Daten über die produzierenden Aktivitäten in New York und Philadelphia veröffentlichen sowie die Kapazitätsauslastung.
Freitag, 16. September
Die USA beendet die Woche mit offiziellen Daten über das Guthaben inländischer und ausländischer Investitionen, während die Universität von Michigan präliminäre Daten über das Konsumentensentiment und den Inflationserwartungen veröffentlicht.