BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius hat ungeachtet eines Gewinnrückgangs bei der größten Tochter FMC die eigenen Erwartungen für den Überschuss angehoben. Fresenius schaue mit großer Zuversicht nach vorne, sagte Konzernchef Ulf Schneider am Dienstag. Das bereinigte Konzernergebnis soll im laufenden Jahr um 11 bis 14 Prozent steigen. Bisher wurde ein Plus von sieben bis 12 Prozent in Aussicht gestellt. Beim Umsatz erwartet der Dax-Konzern weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg von sieben bis zehn Prozent.
Im ersten Halbjahr profitierte Fresenius von der Nachfrage nach Generika und den jüngsten Zukäufen. Der Umsatz stieg um acht Prozent auf knapp 10,0 Milliarden Euro. Unter dem Strich stieg der um die Einmalkosten für die Integration des US-Unternehmens Fenwal bereinigte Überschuss um elf Prozent auf 482 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis legte um ein Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu. Analysten hatten hier einen Ticken mehr erwartet. Die vielbeachtete EBIT-Marge war vom Margenrückgang bei FMC belastet und sank auf 14,5 Prozent nach 15,6 Prozent im Vorjahreszeitraum./ep/stk
Im ersten Halbjahr profitierte Fresenius von der Nachfrage nach Generika und den jüngsten Zukäufen. Der Umsatz stieg um acht Prozent auf knapp 10,0 Milliarden Euro. Unter dem Strich stieg der um die Einmalkosten für die Integration des US-Unternehmens Fenwal bereinigte Überschuss um elf Prozent auf 482 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis legte um ein Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu. Analysten hatten hier einen Ticken mehr erwartet. Die vielbeachtete EBIT-Marge war vom Margenrückgang bei FMC belastet und sank auf 14,5 Prozent nach 15,6 Prozent im Vorjahreszeitraum./ep/stk