Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Ölpreise geben ein wenig nach

Veröffentlicht am 08.07.2022, 12:40
Aktualisiert 08.07.2022, 12:45
© Reuters.
LCO
-
CL
-

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag ein wenig nachgegeben. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 104,55 US-Dollar. Das waren sieben Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 26 Cent auf 102,50 Dollar.

Der Handel verlief angesichts mangelnder Impulse in ruhigen Bahnen. Die Ölpreise waren insbesondere am Dienstag und Mittwoch angesichts wachsender Rezessionssorgen stark unter Druck geraten. Am Donnerstag hatten sie sich etwas erholt. Die Ölpreise werden aber wohl mit einem deutlichen Wochenverlust aus dem Handel gehen.

"Dabei droht ein geringeres Angebot, da ein russisches Gericht verfügt hat, dass die Öllieferungen aus Kasachstan von täglich rund 1,2 Millionen Barrel über ein Exportterminal am Schwarzen Meer für 30 Tage unterbrochen werden", schreibt Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in einem Kommentar. "Aber offensichtlich konnte dies die Ängste vor einer geringeren Nachfrage nicht ausgleichen."

Wichtig für den weiteren Verlauf dürften die in der kommenden Woche anstehenden Prognosen des Ölkartells Opec und der Internationalen Energie-Agentur (IEA) sein. Fritsch erwartet eine Stabilisierung bei den Ölpreisen. Eine nennenswerte Preiserholung sei jedoch unwahrscheinlich.

Obwohl die Ölpreise in den vergangenen Wochen eher schwach tendiert haben, sind sie im längeren Vergleich immer noch hoch. Ausschlaggebend ist vor allem der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die damit verbundene Knappheit an russischem Erdöl. Im Vergleich zum Jahresbeginn liegen die Erdölpreise rund 35 Prozent höher.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.