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Ölpreise legen am Morgen zu

Veröffentlicht am 01.03.2023, 07:57
Aktualisiert 01.03.2023, 08:00
© Reuters
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SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 83,97 US-Dollar. Das waren 52 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung stieg um 52 Cent auf 77,57 Dollar.

Auftrieb erhielten die Erdölpreise von Konjunkturdaten aus China. Die Einkaufsmanagerindizes - eine Unternehmensumfrage - legten deutlich zu und signalisieren eine konjunkturelle Erholung nach der starken Belastung durch die lange Zeit strikte Corona-Politik. Nachdem diese Politik vor einiger Zeit revidiert wurde, besteht die Hoffnung auf wirtschaftlichen Rückenwind, der auch die Energienachfrage antreiben würde.

Im Blick der Märkte steht auch die Angebotspolitik Russlands. Der große Ölförderer will seine Produktion ab diesem Monat spürbar verringern. Während Moskau den Schritt als gewollte Reaktion auf westliche Sanktionen darstellt, wird er vom Westen als zwangsläufige Folge der Sanktionen umschrieben. Die Strafmaßnahmen sollen die Öleinnahmen Russlands verringern.

Am Nachmittag veröffentlicht das US-Energieministerium seine wöchentlichen Öllagerdaten. Die Zahlen werden mit Spannung erwartet, weil die landesweiten Erdölbestände auf ein ungewöhnlich hohes Niveau gestiegen sind. Am Dienstagabend meldete das American Petroleum Institute (API) einen weiteren Lageraufbau. Die Zahlen gelten als Richtschnur für die offiziellen Zahlen.

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