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Rohöl vor EU Gipfeltreffen über 80 USD

Veröffentlicht am 28.06.2012, 09:41
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Investing.com – Rohölfutures Blieben heute während dem europäischen Morgenhandel weitgehend in einer Seitwärtsbewegung und blieben über der 80 USD pro Barrel Marke, als erneuter Optimismus hinsichtlich der Wirtschaftserholung der USA die Stimmung gegenüber dem wichtigen Gipfeltreffen der Europäischen Union unterstützte, welches später am Tag in Brüssel beginnen wird.

Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Augustlieferung während dem europäischen Morgenhandel bei einem Preis von 80.28 USD pro Barrel gehandelt, ein leichter Anstieg von 0.1%.

Der Augustkontrakt wurde in einem engen Band zwischen dem Tageshoch bei 80.69 USD pro Barrel und dem Tagestief bei 80.22 USD pro Barrel gehandelt. Am Mittwoch kamen die Preise auf ein Wochenhoch bei 80.84 USD pro Barrel.

Am Mittwoch nahmen die Ölfutures eine Rallye auf, nachdem ein Bericht durch die nationale Vereinigung der Immobilienmakler zeigte, dass die schwebenden Immobilienverkäufe im Mai auf 5.9% gestiegen sind, weit über den Erwartungen eines Anstiegs von 1%, was einem 2 Jahreshoch vom März gleich kam.

Ein weiterer Bericht zeigte, dass die langlebigen Warenbestellungen der USA im Mai saisonbereinigt um 1.1% gestiegen sind, weit über den Erwartungen eines Anstiegs von 0.4%, was andeutete, dass sich der produzierenden Sektor nachdem Verlust von 0.2% im Mai wieder stabilisiert.

Das US Energy Department sagte in seinem wöchentlichen Bericht, dass die Rohölbestände in der letzten Woche um 0.1 Millionen Barrel zurückgegangen sind und insgesamt auf 387.2 Millionen Barrel lagen, knapp unter den höchsten Level seit Juli 1990.

Die USA sind der weltweit größte Verbraucher von Rohöl und machen knapp 22 % der globalen Nachfrage aus.

Die Anstiege halten sich allerdings in Grenzen, da Investoren vorsichtig vor dem EU Gipfeltreffen bleiben welches heute beginnen wird unter Sorgen darüber, dass bei den Gesprächen keine effektiven Schritte bekannt gegeben werden, die fiskalische Integration zu stärken und es dem Rettungsfonds zu erlauben, Schuldverschreibungen der Regierung zu kaufen.

Hoffnungen darüber, dass die Führer Fortschritte hinsichtlich der Handhabung der Schuldenkrise machen werden sind gesunken, nachdem die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ihre Opposition zur Idee gemeinsamer Eurobonds erneut wiederholte.

Die Zinsen spanische Schuldverschreibungen zu 10 Jahren Laufzeit sind wieder auf 6.92% gestiegen, unter der kritischen 7% Grenze, bei welcher Griechenland, Holland und Portugal internationale Bailouts anfordern mussten.








Die Kosten italienische Anleihen zu sechs Monaten Laufzeit kletterten auf den höchsten Wert seit Dezember, als das Investorenvertrauen in das Land immer schwächer wurde.

Die Zinsen italienische Schuldverschreibungen zu 10 Jahren Laufzeit kletterten von 6.20% auf 6.23%. Italien wird im Laufe des Tages weitere 5.5 Milliarden EUR Schuldverschreibungen zu 5 und 10 Jahren bei einer Auktion zum Verkauf stellen.

Investoren befürchten das eines oder beide Länder wie Griechenland einen Bailout benötigen werden.

Es bestehen sorgen darüber, dass sich die Schuldenkrise der Region noch weiter verschlimmert und somit ein breiterer Rückgang der Wirtschaft verzeichnet wird, was die Nachfrage an Öl ebenfalls zurückgehen lässt.

Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Augustlieferung mit einem Verlust von 0.5% und einem Preis von 93.04 USD pro Barrel gehandelt, wobei die Differenz zwischen Brent und WTI bei 12.76 USD pro Barrel lag.

Am 22. Juni sind die Preise bis auf 88.49 USD Pro Barrel gesunken, der tiefste Wert seit 20. Dezember 2010.

Das in London gehandelte Brent ist knapp 28% gesunken, seit dem es am 1. März ein Tageshoch von 128.38 USD pro Feinunze markierte, als die eskalierende Schuldenkrise der Eurozone durch die sorgen über einen größeren Rückgang der Wirtschaftsaktivitäten in China die Preise nach unten bewegten.

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