Investing.com - Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche weniger stark gestiegen als erwartet.
Sie erhöhten sich um 2,396 Millionen Barrel, wie das US-Energieministerium EIA am Mittwoch in Washington mitteilte. Von Investing.com befragte Ölmarktbeobachter hatten im Schnitt mit einem Aufbau um 2,96 Millionen Barrel gerechnet.
"Es sieht so aus, als ob das Texas-Massaker am Ölmarkt endlich ein Ende gefunden hat. Sowohl die Produktion als auch die Ölverarbeitung kehren nach Wochen enormer Schwankungen zu halbwegs normalen Werten zurück", sagte Investing.com-Analyst Barani Krishnan.
Die Benzinbestände stiegen um 472.000 Barrel. Erwartet wurde ein Abbau um 2,996 Millionen Barrel. Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) erhöhten sich um 255.000 Barrel (erwartet minus 3,379 Millionen Barrel).