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FDA erweitert Zulassung für Mukoviszidose-Medikament Trikafta

Veröffentlicht am 20.12.2024, 21:41
VRTX
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Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat die Zulassung für das Mukoviszidose-Medikament Trikafta von Vertex Pharmaceuticals (NASDAQ:VRTX) erweitert. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Meilenstein für das Unternehmen in seinen fortlaufenden Bemühungen, Behandlungen für genetische Erkrankungen zu entwickeln.

Trikafta, eine Kombination aus Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor, zielt darauf ab, die Funktion des defekten Proteins zu verbessern, das durch Mutationen im CFTR-Gen (Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator) verursacht wird. Die FDA-Zulassung umfasst nun Patienten mit mindestens einer F508del-Mutation oder einer Mutation, die auf Trikafta anspricht, basierend auf klinischen oder In-vitro-Daten. Das Etikett des Medikaments schließt jetzt 94 zusätzliche Nicht-F508del-CFTR-Mutationen ein.

Mukoviszidose ist eine seltene, fortschreitende Erkrankung, die weltweit über 92.000 Menschen betrifft und zu schweren Lungeninfektionen sowie einer verkürzten Lebenserwartung führt. Die Mehrheit der Patienten weist mindestens eine F508del-Mutation auf. Der Wirkmechanismus von Trikafta zielt darauf ab, das defekte CFTR-Protein zu korrigieren, den Salz- und Wasserfluss in den Zellen zu verbessern und so die Symptome zu lindern.

Die FDA hat auch die Sicherheitsinformationen für Trikafta aktualisiert und einen Warnhinweis bezüglich des Risikos von Leberschäden und Leberversagen hinzugefügt. Diese Warnung folgt auf Berichte über Leberschäden, wobei einige Fälle eine Transplantation erforderten oder zum Tod führten. Patienten wird empfohlen, vor und während der Behandlung mit Trikafta Leberfunktionstests durchführen zu lassen.

Diese Zulassungserweiterung unterstreicht die Fortschritte von Vertex Pharmaceuticals bei der Entwicklung von Therapien für genetische Erkrankungen. Das Portfolio des Unternehmens umfasst neben Mukoviszidose auch Behandlungen für Sichelzellkrankheit und transfusionsabhängige Beta-Thalassämie.

Trotz eines Kursrückgangs von 14,47 % in der vergangenen Woche deuten die Kursziele der Analysten auf ein mögliches Aufwärtspotenzial hin, mit Zielen zwischen 325 und 602 US-Dollar. Eine umfassende Analyse und 13 weitere wichtige Erkenntnisse über Vertex Pharmaceuticals finden Sie in den detaillierten Forschungsberichten von InvestingPro, die für über 1.400 US-Aktien verfügbar sind.

In anderen aktuellen Nachrichten stand Vertex Pharmaceuticals im Fokus zahlreicher Analysteneinschätzungen nach den Ergebnissen der Phase-2-Studie für Suzetrigine, ein nicht-opioides Schmerzmittel. Obwohl das Medikament eine signifikante Schmerzreduktion zeigte, übertraf es nicht die Wirkung des Placebos, was zu unterschiedlichen Reaktionen der Analysten führte. Oppenheimer stufte die Aktie von "Outperform" auf "Perform" herab, während Bernstein SocGen Group das Kursziel von 506,00 auf 441,00 US-Dollar senkte, aber die Einstufung "Market Perform" beibehielt. Goldman Sachs und BofA Securities behielten ihre Kaufempfehlungen mit Kurszielen von 602,00 bzw. 522,00 US-Dollar bei. Evercore ISI hielt an der Einstufung "Outperform" mit einem Kursziel von 515,00 US-Dollar fest. BMO Capital Markets senkte das Kursziel auf 520 US-Dollar, blieb aber positiv gestimmt und prognostizierte für Suzetrigine einen Umsatz von 145 Millionen US-Dollar im Jahr 2025, was über der Konsensschätzung von 97 Millionen US-Dollar liegt.

Diese jüngsten Entwicklungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Vertex weiterhin eine solide finanzielle Gesundheit demonstriert, mit einem Umsatzwachstum von 10 % in den letzten zwölf Monaten.

Die Informationen in diesem Artikel basieren auf einer Pressemitteilung von Vertex Pharmaceuticals Incorporated.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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