Mizuho bekräftigte am Freitag seine neutrale Einschätzung für die Aktien von General Mills (NYSE:GIS) und hielt das Kursziel unverändert bei 62,00 US-Dollar. Dieser Schritt folgt auf die jüngste Entscheidung von General Mills, seine nordamerikanische Joghurtsparte für 2,1 Milliarden US-Dollar zu veräußern. Es wird erwartet, dass diese Transaktion im ersten Jahr nach dem Verkauf zu einer leichten Verwässerung des Gewinns pro Aktie (EPS) von etwa 3% führen wird, ohne Berücksichtigung einmaliger Posten.
Der Verkaufspreis, der etwa dem 1,4-fachen des Umsatzes im Geschäftsjahr 2024 und dem geschätzten 9-fachen EBITDA entspricht, steht im Einklang mit Mizuhos früherer Analyse. Diese hatte bereits darauf hingewiesen, dass General Mills' Marktanteil im Joghurtsegment seit über anderthalb Jahrzehnten unter Druck steht. Die Investmentbank legt nahe, dass General Mills seine Ressourcen effektiver in andere Bereiche seines Portfolios investieren könnte.
Trotz der erwarteten anfänglichen EPS-Verwässerung prognostiziert Mizuho, dass die Veräußerung langfristig vorteilhaft für General Mills sein könnte. Es wird erwartet, dass das organische Umsatzwachstum im nordamerikanischen Einzelhandelsgeschäft um etwa 0,30 Prozentpunkte und die Margen in ähnlichem Umfang verbessert werden könnten. Der Einfluss auf das Foodservice-Geschäft des Unternehmens wird als vernachlässigbar eingeschätzt.
Der breitere Marktkontext, einschließlich makroökonomischer Volatilität und der Tendenz von Investoren, sich Basiswerten zuzuwenden, wird wahrscheinlich die Auswirkungen des Joghurtgeschäftsverkaufs auf die Aktienkursentwicklung von General Mills abmildern. Zudem ist die geplante Verwendung der Verkaufserlöse für Aktienrückkäufe bereits in den Finanzausblick eingepreist.
General Mills wird am 18. September seinen Quartalsbericht für das erste Geschäftsquartal veröffentlichen, der weitere Einblicke in die finanzielle Lage des Unternehmens und die unmittelbaren Auswirkungen der Veräußerung des Joghurtgeschäfts geben wird.
InvestingPro Erkenntnisse
Die strategischen Schritte von General Mills, sein Joghurtgeschäft zu veräußern und sich auf Kernwachstumsbereiche zu konzentrieren, wurden von Mizuho mit einer stabilen Prognose bewertet. Ergänzend zu dieser Analyse bieten InvestingPro-Daten eine breitere finanzielle Perspektive.
Mit einer Marktkapitalisierung von 40,64 Milliarden US-Dollar und einem bereinigten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 15,02 für die letzten zwölf Monate bis Q4 2024 zeigt General Mills ein gemischtes Finanzbild. Der Umsatz des Unternehmens ist im gleichen Zeitraum leicht um 1,18% geschrumpft, was auf Herausforderungen beim Umsatzwachstum hindeutet.
Zwei InvestingPro-Tipps heben jedoch das Engagement von General Mills für die Aktionärsrendite hervor: Die aggressive Aktienrückkaufstrategie des Managements und eine Historie von Dividendenerhöhungen über vier aufeinanderfolgende Jahre, wobei das Unternehmen seit beeindruckenden 54 Jahren Dividenden zahlt.
Diese Maßnahmen deuten auf einen Fokus auf langfristigen Shareholder Value hin. Die Dividendenrendite des Unternehmens liegt laut aktuellen Daten bei 3,29%, mit einem bemerkenswerten Dividendenwachstum von 11,11% im letzten Jahr, was seine Attraktivität für einkommensorientierte Anleger unterstreicht.
Während Investoren auf den bevorstehenden Quartalsbericht von General Mills am 18. September warten, werden diese Finanzkennzahlen und strategischen Entscheidungen entscheidend sein, um die Entwicklung des Unternehmens nach der Veräußerung zu beurteilen. Für diejenigen, die tiefer eintauchen möchten, bietet InvestingPro mehrere zusätzliche Tipps zu General Mills, verfügbar unter: https://de.investing.com/pro/GIS.
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