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VIRUS-TICKER-Frankreich meldet Anstieg der Neuinfektionen auf 24.000

Veröffentlicht am 30.01.2021, 21:34
© Reuters
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30. Jan (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

21.30 Uhr - In Frankreich verzeichnen die Behörden einen Anstieg der Neuinfektionen binnen 24 Stunden auf 24.392 Fälle von 22.858 am Freitag. In Krankenhäusern starben binnen 24 Stunden 242 Menschen mit oder an dem Coronavirus. 27.242 Erkrankte werden stationär behandelt.

18.45 Uhr - Verringerte Impfstofflieferungen des Biotechkonzerns Moderna MRNA.O werden in Deutschland nach Angaben des Gesundheitsministeriums durch Mehrlieferungen anderer Hersteller mehr als ausgeglichen. Während Moderna 43.200 Dosen weniger liefere als geplant, lieferten BioNTech (NASDAQ:BNTX) 22UAy.DE und AstraZeneca AZN.L den Bundesländern bis zum 22. Februar 1.747.000 Impfdosen mehr als bisher geplant, erklärt das Ministerium auf Twitter. Zuvor beklagte der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher auf Twitter Minderlieferungen von Moderna: "Wie soll man da die Impfungen planen?" In den vergangenen Tagen sprachen bereits Moderna selbst und mehrere europäische Länder von Lieferengpässen des US-Konzerns.

17.20 Uhr - In Italien haben die Behörden binnen 24 Stunden 12.715 Neuinfektionen registriert. Das seien etwas weniger als am Freitag mit 13.574 Ansteckungsfällen, teilt das Gesundheitsministerium mit. 421 Menschen seien binnen 24 Stunden mit oder an dem Coronavirus gestorben. Am Tag zuvor wurden 477 weitere Todesfälle gemeldet. Insgesamt starben in Italien 88.279 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus. Das ist der zweithöchste Wert in Europa nach Großbritannien und weltweit der sechsthöchste. Mehr als 2,54 Millionen Menschen wurden bislang positiv auf das Virus getestet.

17.05 Uhr - In Portugal, wo die britische Corona-Variante grassiert, gibt es nach Daten des Gesundheitsministeriums nur noch sieben freie Betten für die Intensivpflege. Von 850 solcher Betten auf dem Festland, die für Covid-19-Patienten bereitstehen, sind 843 belegt. Für die zehn Millionen Einwohner gibt es zudem 420 Intensivpflege-Betten, die aber für andere Krankheitsfälle reserviert sind. Nach Angaben des Ministeriums wurden binnen 24 Stunden 12.435 Neuinfektionen und 293 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus verzeichnet. Bislang wurden über 711.000 Infektions- und 12.179 Todesfälle registriert.

14.40 Uhr - Klinische Impfstoff-Studien in Südafrika zeigen Wissenschaftlern zufolge, dass die dort aufgetretene Virus-Variante die Wirksamkeit der Präparate verringert. Untersucht wurde die Effizienz der beiden Vakzine von Novavax NVAX.O und Johnson&Johnson (NYSE:JNJ) JNJ.N , die vorläufige Ergebnisse veröffentlichten. Die Impfstoffe waren demnach deutlich weniger wirksam bei Probanden in Südafrika, wo die ansteckendere Variante weit verbreitet ist, als in Ländern, in denen die Mutation weniger häufig nachgewiesen wurde. "Eindeutig haben die Mutanten einen verringernden Effekt auf die Wirksamkeit der Vakzine", sagt Anthony Fauci, der Direktor des US-Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten.

14.00 Uhr - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow spricht sich vor dem Impfgipfel am Montag für eine längerfristig angelegte Corona-Politik aus. "Meine Perspektive ist keine Lockerungsdebatte, sondern ein Fahrplan, der uns über Monate hinweg eine Perspektive gibt", sagt der Linken-Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). "Dazu gehören ein Kriterienkatalog, was bei bestimmten Inzidenzen geschieht, und medizinische Versorgungskapazitäten." Eine Debatte über Lockdown und Lockerungen führe nicht weiter. Der Fahrplan solle möglichst bis Ostern gelten. "Dabei sollten wir auch die Langzeitwirkungen für jüngere Menschen nicht aus dem Blick verlieren."

11.55 Uhr - In den USA steigt die Zahl der Corona-Infektionen binnen 24 Stunden um 163.456 auf 25,99 Millionen. 3539 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 437.060.

11.47 Uhr - Gut 2,2 Millionen Menschen sind Reuters-Berechnungen zufolge weltweit bisher im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Demnach haben sich knapp 102 Millionen Menschen mit dem Virus angesteckt. Die meisten Todesfälle und Infektionen gab es in absoluten Zahlen in den USA. Bei den Todesfällen rangiert Brasilien auf Platz zwei, bei den Ansteckungen folgt Indien auf die USA.

10.35 Uhr - Norwegen kündigt die Lockerung von einigen Beschränkungen für die Region rund um die Hauptstadt Oslo an. Ab dem 3. Februar dürften manche Geschäfte wieder öffnen und einige Freizeitaktivitäten würden wieder erlaubt, kündigt Gesundheitsminister Bent Hoeie an.

10.17 Uhr - DIVI-Prädiumsmitglied Felix Walcher fordert einen harten Lockdown, um die Lage auf den Intensivstationen deutlich zu entspannen. Er fürchte, dass die Menschen angesichts von Impfungen und Lockerungsdiskussionen nachlässiger würden, sagte der Vertreter der Vereinigung der Intensiv- und Notfallmediziner (DIVI) der "Augsburger Allgemeinen". "Wenn das passieren sollte, dann werden wir eine dritte Welle mit Virusmutationen erleben, deren Folgen unabsehbar sind." Eine Entspannung auf den Intensivstationen gebe es nicht. "Die Lage ist nach wie vor sehr angespannt." Er fürchte, dass wegen Überbelastung viel Personal das Handtuch werfen werde. "Das Pflegepersonal ist maximal belastet, die Menschen können einfach nicht mehr", sagte Walcher der Zeitung.

09.25 Uhr - Das Robert Koch-Institut meldet 12.321 Neuansteckungen mit dem Coronavirus und weitere 794 Todesfälle. Dami steigt die Zahl der bestätigten Infektionen insgesamt auf 2.205.171, gestorben sind im Zusammenhang mit Covid-19 insgesamt 56.546 Menschen in Deutschland. Am vergangenen Samstag waren noch 16.417 Neuansteckungen gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz fiel auf knapp 91 nach 94 am Vortag. Vor einer Woche hatte sie noch bei 113 gelegen.

09.05 Uhr - Russland meldet 19.032 neue Coronainfektionen und 512 weitere Todesfälle binnen 24 Stunden, wie die Behörden mitteilen. Damit summiert sich die Zahl der positiven Tests in dem Land auf 3.832.080, gestorben sind 72.697 Menschen.

08.45 Uhr - Ifo-Präsident Clemens Fuest schlägt eine Prämie der Europäischen Union für Pharmaunternehmen vor, die früher Impfstoffe liefern. Die zusätzlichen Kosten könnten sich auf einige Milliarden Euro belaufen, schreibt er in einem gemeinsam mit Daniel Gros vom Brüsseler CEPS-Institut verfassten Papier. "Die Prämien rechnen sich dennoch, denn sie wären immer noch sehr viel günstiger als ein längerer Lockdown wichtiger Teile der EU", erläutert Fuest. Die Prämie sollte zu Beginn ein Vielfaches des bislang vereinbarten Preises betragen und im Laufe der Zeit sinken. Auf diese Weise hätten die Unternehmen einen starken Anreiz, die Produktion hochzufahren.

06.55 Uhr - Die US-Seuchenbehörde CDC ordnet das Tragen von Masken in Verkehrsmitteln, die zwischen den Bundesstaaten fahren oder fliegen, und an Verkehrsknotenpunkten an. Dies umfasse ab Montag Flugzeuge, Züge, Nahverkehr, Taxis, Züge, Mitfahrdienste und U-Bahnen, teilt die CDC mit. Werde keine Maske getragen, verstoße das gegen Bundesgesetze. Privatautos und Lastwagen mit einem Fahrer seien von der Regelung ausgenommen.

06.00 Uhr - Der CDU-Innenpolitiker Patrick Sensburg hat vor Einreisen nach Deutschland mit gefälschten Corona-Tests gewarnt. "In Ländern wie Russland, Ukraine, Türkei oder Ägypten gibt es inzwischen einen großen Markt für gefälschte Tests", sagte er den Zeitungen der "Funke Mediengruppe". Die Fälschungen kosteten rund ein Viertel eines echten Tests. "Wenn Personen mit gefälschten Corona-Tests einreisen, besteht ein hohes Risiko, dass Krankheitserreger und auch die Mutation des Corona-Virus eingeschleppt werden."

05.00 Uhr - Bundesinnenminister Horst Seehofer hält mögliche Lockerungen des Lockdowns Mitte Februar höchstens in sehr begrenztem Maß für möglich. "Im Moment kann niemand seriös beurteilen, wie es Mitte Februar weitergeht", sagte der CSU-Politiker der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagausgabe). "Aber eines kann man nach allen Erfahrungen bei der Infektionsbekämpfung sagen: Man wird auch nach einem Lockdown nicht sofort und vollständig zu normalen Verhältnissen zurückkehren können", betonte er. "Das wird nur stufenweise möglich sein. Andernfalls droht ein Rückfall in die dritte Welle."

04.00 Uhr - Bundesinnenminister Horst Seehofer hat die von der Bundesregierung beschlossenen Einreiseverbote als zwingend notwendig verteidigt und an die Bevölkerung appelliert, auf sämtliche Reisen ins Ausland zu verzichten. "Das Beförderungsverbot ist eine drastische Maßnahme, aber es ist zum Schutz unserer Bevölkerung absolut notwendig", sagte der CSU-Politiker der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagausgabe). "Es geht um die Abwehr von hoch infektiösen, mutierten Viren" betonte er. Die Bundesbürger sollten derzeit auf Auslandsreisen generell verzichten: "Im Moment kann ich nur dringend an die Bevölkerung appellieren, jede nicht zwingend notwendige Reise ins Ausland unbedingt zu unterlassen", sagte der Innenminister. "Ich sehe das in dieser schwierigen Zeit sogar als Bürgerpflicht", fügte er hinzu.

02.40 Uhr - Die chinesische Gesundheitsbehörde meldet wie am Vortag neue 52 Coronavirus-Fälle. Die Behörde teilt mit, 36 Fälle seien lokalen Ursprungs. In China, wo die weltweite Seuche zuerst registriert wurde, steigt damit die Zahl der bekannten Infizierten auf 89.430.

02.00 Uhr - Grünen-Chef Robert Habeck hat die Bundesregierung aufgefordert, gemeinsam mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden eine Allianz (DE:ALVG) für höhere Impfstoffproduktionen zu schmieden. "Mit der Regierung des neuen US-Präsidenten Joe Biden ist der Moment für eine vertiefte transatlantische Kooperation gekommen", sagte Habeck der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Europa und die USA sollten jetzt gemeinsam eine Initiative starten und auf G20-Ebene die Kapazitäten der Pharmaindustrie weltweit zusammenbringen, sagte der Grünen-Chef. " Pfizer (NYSE:PFE) ist ein US-amerikanisches Unternehmen. Joe Biden ist ein Transatlantiker, jemand, der in globalen Zusammenhängen denkt. Mit der Biden-Administration kann eine Erhöhung der Impfstoffproduktion gelingen."

01.00 Uhr - Der US-Pharmakonzern Moderna MRNA.O bittet einem Medienbericht zufolge die Arzneimittelbehörde FDA darum, zusätzlich bis zu fünf Vakzindosen in einer Ampulle abfüllen zu dürfen. Damit wolle das Unternehmen einen Engpass bei der Herstellung abfedern, berichtet "CNBC" unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertrauten Person. Damit könnte Moderna 15 Impfstoffdosen in einer Ampulle liefern. Bislang hat das Unternehmen eine Erlaubnis für zehn Dosen.

00.00 Uhr - Unionfraktionschef Ralph Brinkhaus spricht sich für eine Verlängerung des Lockdowns über den 14. Februar hinaus aus. "Besser jetzt noch ein wenig länger etwas härtere Maßnahmen als ein Raus-Rein-Raus-Rein, was letztlich alle zermürbt", sagt er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Deutschland müsse wegen der Varianten des Virus bei Lockerungen sehr vorsichtig sein. "Das, was wir zum Beispiel in Großbritannien und Irland gesehen haben, ist sehr besorgniserregend."

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