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VIRUS-TICKER-Ifo-Institut - Zahl der Kurzarbeiter sinkt im Juli

Veröffentlicht am 06.08.2020, 07:46
Aktualisiert 06.08.2020, 07:48
© Reuters.
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06. Aug (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

07.40 Uhr - Die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland ist dem Ifo-Institut zufolge im Juli auf 5,6 Millionen Menschen gesunken. Das ist der zweite Monat in Folge mit einem Rückgang, wie Berechnungen und Schätzungen des Instituts auf Basis seiner Konjunkturumfrage ergeben. Der Anteil an den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten schrumpfte damit von 20 auf 17 Prozent. "Der Rückgang hat sich zwar insgesamt beschleunigt, aber in einigen Branchen nimmt die Kurzarbeit sogar noch zu", sagt Ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

07.30 Uhr - Weltweit ist die Zahl der nachgewiesenen Infektionen auf mehr als 18,8 Millionen gestiegen. Fast 707.000 Menschen starben in Zusammenhang mit dem Coronavirus, wie eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Zahlen ergibt. Seit die ersten Infektionsfälle im Dezember in China bekanntwurden, hat sich das Virus in mehr als 210 Länder und Territorien ausgebreitet.

06.30 Uhr - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil fordert neue Hilfen der Bundesregierung für die Autobranche. "Ich befürchte, dass wir bis zum Herbst noch viele schlechte Nachrichten aus der Automobilindustrie hören werden – und zwar ganz unabhängig davon, ob es eine zweite große Infektionswelle geben wird", sagt der SPD-Politiker der "Wirtschaftswoche". Die Nachfrage sei auf einem erschreckend niedrigen Niveau. Sorgen machten ihm vor allem kleinere und mittlere Zulieferer. Weitere Hilfen für diese Schlüsselindustrie seien dringend nötigt.

05.23 - Nach einer Erhebung der Nachrichtenagentur Reuters steigt in den USA die Zahl der Coronavirus-Fälle binnen 24 Stunden um mindestens 55.323 auf 4,84 Millionen. Mindestens 1241 weitere Menschen sind an den Folgen des Virus gestorben. Die Zahl tödlich verlaufener Ansteckungen klettert den Daten zufolge auf 158.561.

04.20 - Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 1045 neue bestätigte Coronavirus-Infektionen. Die Gesamtzahl der Fälle in Deutschland steigt damit auf 213.067. Die Zahl der Todesfälle legt den Daten zufolge um sieben auf 9175 zu.

03.42 Uhr - In Mexiko steigen die Zahl der Coronavirus-Fälle binnen 24 Stunden nach Angaben des Gesundheitsministeriums um 6139 auf 456.100. Das Land meldet weitere 829 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Insgesamt sind offiziellen Angaben zufolge 49.698 Personen an den Folgen des Virus verstorben. Mexiko verzeichnet nach den USA und Brasilien die dritthöchste Zahl an Todesopfern.

01.59 Uhr - US-Präsident Donald Trump unterstützt den Vorstoß einer Gruppe von Republikanern im Senat, das Hilfspaket für die durch die Corona-Krise angeschlagenen amerikanischen Fluggesellschaften um sechs Monate zu verlängern. Die Ausweitung des 25-Milliarden-Dollar-Programms könne den Stellenabbau von Zehntausenden Arbeitsplätzen verhindern, erklären die Senatoren, "Wir wollen unsere Fluggesellschaften nicht verlieren. Wenn sie das prüfen, ob Republikaner oder Demokraten, wäre ich mit Sicherheit dafür", sagt Trump bei einem Briefing im Weißen Haus. Die Aktien der Fluggesellschaften steigen nach den Nachrichten deutlich an: American Airlines AAL.O legt 9,5 Prozent zu, United Airlines UAL.O 4,6 Prozent und Southwest Airlines (NYSE:LUV) LUV.N 4,2 Prozent.

00.00 Uhr - Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, kritisiert kostenlose Corona-Tests für Reiserückkehrer. "Verantwortungsvolles Reisen beginnt bereits mit der Urlaubsplanung, die in diesen Zeiten eben auch einen Corona-Test umfasst", sagt der CDU-Politiker der "Rheinischen Post" zufolge. Die Kosten für einen Test gehörten grundsätzlich zu den Reisekosten und müssten nicht ersetzt werden. Gesundheitsminister Jens Spahn hat kostenlose und freiwillige Tests für alle Einreisende angekündigt.

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