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VIRUS-TICKER-In Großbritannien 9875 Coronavirus-Tote

Veröffentlicht am 11.04.2020, 16:26
Aktualisiert 11.04.2020, 16:30
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11. Apr (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

16.15 Uhr - In Großbritannien steigt die Zahl der Coronavirus-Toten um 917 auf 9875, teilen Gesundheitsbehörden mit. Demnach sind 78.991 Menschen an Covid-19 erkrankt.

16.00 Uhr - Bayerns Regierungschefs Markus Söder dämpft in seiner Osteransprache Hoffnungen, in Kürze würden die Kontaktbeschränkungen abgebaut. "Es wird auch nach den Osterferien nicht einfach so weitergehen können wie vorher. Wer zu früh lockert, riskiert einen Rückfall." Es werde diskutiert werden, wie es weitergehe. "Wir wägen ab, ob all die Einschränkungen noch angemessen und verhältnismäßig sind."

13.26 Uhr - In der Schweiz steigt die Zahl der Coronavirus-Toten am Freitag von 805 auf 831. Die eidgenössischen Behörden teilen mit, die Zahl der Infizierten sei von 24.308 auf 24.900 gestiegen.

13.13 Uhr - Die meisten thailändischen Provinzen verbieten den Verkauf von alkoholischen Getränken. Das für zehn Tage geltende Verbot soll die Lust zu feiern während des thailändischen Neuen Jahres dämpfen und damit die Ausbreitung des Virus verhindern. Normalerweise findet das mit rituellen Waschungen verbundene traditionelle Neujahrsfest vom 13. bis 15. April statt. Die Regierung hat den Termin für den üblichen Neujahrs-Urlaub bereits verlegt.

12.42 Uhr - Nach der Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus im Iran mahnt Präsident Hassan Ruhani zur Vorsicht: "Eine Lockerung der Beschränkungen bedeutet nicht, dass Gesundheitsvorschriften ignoriert werden können", sagt Ruhani laut der Nachrichtenagentur Irna. Am Samstag konnten "risikoarme" Wirtschaftsbereiche landesweit ihre Geschäfte wiederaufnehmen, mit Ausnahme der Hauptstadt Teheran, wo dies erst ab dem 18. April gelten soll. Die Zahl der Infektionen stieg binnen 24 Stunden um 1837 auf 70.029, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Die Zahl der Todesfälle legte um 125 auf 4357 zu. Der Iran ist das Land im Nahen Osten, das am stärksten von Pandemie betroffen ist.

12.30 Uhr - Indien verlängert nach Angaben eines Regierungsvertreters die landesweiten Ausgangsverbote. Ministerpräsident Narendra Modi habe bei einer Videokonferenz mit Vertretern der Bundesstaaten darüber informiert, teilt der Regierungschef des Bundesstaates Delhi, Arvind Kejriwal, auf Twitter mit. Wenn die Beschränkungen nun aufgehoben worden wären, wäre alles Erreichte vergeblich gewesen. Zur Dauer der Verlängerung äußerte er sich nicht. Bislang war die Ausgangssperre für drei Wohen bis zum Dienstag verhängt worden.

12.05 Uhr - Großbritannien hat nach den Worten von Gesundheitsminister Matt Hancock noch nicht den Zeitpunkt für eine Lockerung der Kontakteinschränkungen erreicht. "So weit sind wir noch nicht", sagt Hancock im BBC-Hörfunk. Bevor es Änderungen bei den strengen Schutzmaßnahmen geben könne, müsse das Land den Höhepunkt der Epidemie überwinden. Zwar habe die Zahl der Krankenhauseinweisungen begonnen sich abzuflachen, es gebe aber noch nicht genügend Hinweise darauf, dass das Schlimmste überstanden sei. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle infolge einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus stieg in Großbritannien zuletzt um 980 auf fast 9000.

11.45 Uhr - In Spanien schwächt sich der Anstieg bei den Todesfällen infolge einer Coronavirus-Infektion weiter ab. Ihre Zahl stieg um 510 auf 16.353, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Das ist der geringste Zuwachs seit dem 23. März. Die Zahl der Infektionen legte um 4830 auf 161.852 zu. Das ist zwar etwas mehr als tags zuvor. Doch insgesamt zeichnete sich auch hier zuletzt eine Abflachung des Anstiegs ab.

10.49 Uhr - Siemens SIEGn.DE will keine Stellen wegen der Corona-Krise abbauen. "Wegen einer vorübergehenden Beschäftigungsschwankung wird bei Siemens niemand das Haus verlassen", sagt Konzernchef Joe Kaeser der "Passauer Neuen Presse". In einer vorübergehenden Krise stehe außerfrage: "Wir stehen das miteinander durch!" Er könne aber nicht ausschließen, dass mehr Mitarbeiter in Kurzarbeit müssten, sagte Kaeser.

10.27 Uhr - Die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen in Russland ist leicht gesunken. Die Behörden meldeten 1667 neue Ansteckungen an dem Coronavirus. Am Tag zuvor wurde mit 1786 Fällen noch der bislang höchste Anstieg in dem Land registriert. Insgesamt sind damit 13.584 Menschen in Russland nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Die Zahl der Todesfälle stieg um zwölf auf 106, wie das Krisenzentrum mitteilt.

09.49 Uhr - Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat der Bundesregierung vorgeworfen, im Kampf gegen den Mangel an medizinischer Schutzausrüstung in der Corona-Krise noch zu wenig auf den Ausbau der Produktion in Deutschland zu setzen. Sie fokussiere sich noch zu sehr auf die Beschaffung aus dem Ausland, sagt Hofreiter dem Nachrichtenportal "t-online". Dabei herrsche weltweit Knappheit an diesen Gütern. Deutschland sei aber ein hochindustrialisiertes Land mit starkem Maschinenbau. "Wir müssen in der Lage sein, Schutzmasken in relevanter Zahl selbst zu produzieren." Da habe die Bundesregierung vieles lange schleifen lassen. Sie müsse nun der Industrie verlässliche Anreize bieten, um in die Produktion zu investieren. "Nur zu sagen, dass man die Artikel vier oder sechs Wochen lang abkauft, reicht nicht."

07.40 Uhr - Bayer (DE:BAYGN) Leverkusens Sportgeschäftsführer Rudi Völler kann sich vorstellen, dass ein Teil der von seinem Klub, Bayern München, Borussia Dortmund (F:BVB) BVB.DE und RB Leipzig zur Verfügung gestellten Finanzhilfen von 20 Millionen Euro auch unterklassigen Klubs zugutekommt. "Ich hätte nichts dagegen, wenn Vereine unterhalb der zweiten Liga von der Aktion profitieren würden", sagte der Weltmeister von 1990 der "Rheinischen Post". Er vertraue aber darauf, dass die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Summe vernünftig verteilen werde. Über die Kriterien zur Verteilung des Geldes an durch die Corona-Krise in Not geratene Klubs entscheidet das Präsidium der DFL. Die vier deutschen Teilnehmer an der lukrativen Champions League aus München, Dortmund, Leverkusen und Leipzig haben es für finanzschwache Konkurrenten bereitgestellt.

07.22 Uhr - In der Debatte um eine Corona-App zur Nachverfolgung von Infektionsketten knüpft Deutschlands oberster Verbraucherschützer den Einsatz an Bedingungen. "Schnelle, pragmatische Lösungen zum Schutz von Gesundheit und Leben sind nötig", sagt der Chef des Verbrauchzentrale Bundesverband (VZBV), Klaus Müller, dem "Handelsblatt". Eine Anti-Corona-App könne hier helfen, müsse aber "freiwillig, geeignet, nötig, verhältnismäßig und zeitlich befristet sein". Müller warnte zugleich vor den Risiken einer solchen digitalen Lösung. "Die Corona-Krise darf nicht als Einfallstor dienen, um Unternehmen neue Zugriffe auf private Daten zu geben."

06.31 Uhr - Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle in Deutschland ist dem Robert-Koch-Institut (RKI) zufolge um 4133 auf 117.658 gestiegen. Das sind etwas weniger als in den vergangenen Tagen, als es um die etwa 5000 Neuinfektionen waren. Allerdings wurden zuletzt am Wochenende häufig Fälle zeitlich verzögert gemeldet. Die Zahl der Todesfälle wuchs um 171 auf 2544. Zugleich legte die Zahl der genesenen Patienten binnen 24 Stunden um 3530 auf 57.443 zu.

05.01 Uhr - 112 auf dem Kreuzfahrtschiff "Greg Mortimer" gestrandete Australier und Neuseeländer können in ihre Heimatländer zurückkehren, nachdem das Schiff im Hafen von Montevideo angelegt hat. Reisende aus den beiden Staaten wurden mit Bussen zum Flughafen gebracht und sollen am Samstag nach Melbourne fliegen. Passagiere aus anderen Ländern müssen zunächst an Bord bleiben, bis Uruguay auch für sie eine Lösung mit ihren Heimatländern ausgehandelt hat. Unter anderem sollen sich noch Passagiere aus den USA, Großbritannien und anderen europäischen Ländern auf dem Schiff aufhalten. Die meisten Reisenden sind mit dem Coronavirus infiziert.

04.12 Uhr - US-Präsident Donald Trump weist seine Regierung an, Italien Hilfe im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zu leisten. In Italien stationierte US-Soldaten sollten etwa beim Aufbau von Feldlazaretten und dem Transport von Material helfen, schreibt Trump. US-Unternehmen sollten Italien Produkte verkaufen, die die Behörden dort benötigten. Ausgenommen davon seien allerdings Güter, die die USA selbst für die Eindämmung der Epidemie brauchten.

03.36 Uhr - In den USA sind einer Zählung von Reuters zufolge inzwischen mehr als 500.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

03.28 Uhr - Der US-Flugzeugbauer Boeing (NYSE:BA) BA.N will ab dem 13. April wieder mit einer begrenzten Produktion in der Region Puget Sound im Bundesstaat Washington beginnen. Ein Schwerpunkt werde dabei auf der Rüstungssparte liegen. Etwa 2500 Mitarbeiter sollten die Arbeit wiederaufnehmen. Boeing hatte die Fertigung in der Region wegen der Coronavirus-Epidemie vorübergehend ausgesetzt.

03.10 Uhr - China meldet 46 Neuinfektionen und drei weitere Todesfälle. Zudem gebe es 42 importierte und 34 asymptomatische Fälle. Am Vortag war die Zahl der bestätigten Ansteckungen um 42 gestiegen.

03.02 Uhr - Argentinien verlängert die Ausgangssperre in den Großstädten bis zum 27. April. "Wir haben es geschafft, die Kurve der Neuinfektionen abzuflachen", sagt Präsident Alberto Fernandez in einer Fernsehansprache. Die Ausgansgsperre war am 20. März verhängt worden. Argentinien meldet bisher 1975 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 82 Tote. "Ohne die Ausgangssperre könnten wir jetzt 45.000 Fälle haben", warnt Fernandez.

02.23 Uhr - Panama meldet 222 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der Fälle in dem Land steigt damit auf 2974, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. 74 Menschen seien im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

01.15 Uhr - Vielen Familienunternehmen droht wegen der Coronavirus-Pandemie einem Zeitungsbericht zufolge das Aus. Bei 56 Prozent der befragten Unternehmen reiche die Liquidität unter den aktuellen Bedingungen nur noch maximal drei Monate, zitiert die "Rheinische Post" aus einer Umfrage des Verbands "Die Familienunternehmer". Nur 22 Prozent der befragten Unternehmen könnten sich danach ein Jahr lang über Wasser halten.

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