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VIRUS-TICKER-Polizei in London löst Demo auf - Mehrere Beamte verletzt

Veröffentlicht am 26.09.2020, 17:20
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26. Sep (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

17.16 Uhr - In London sind mehrere Polizisten bei dem Versuch verletzt worden, eine Demonstration Tausender Gegner der Corona-Maßnahmen am Trafalgar Square (NYSE:SQ) aufzulösen. Die Polizei beendete die Kundgebung, da die Teilnehmer keinen Abstand gehalten beziehungsweise keine Masken getragen hätten.

17.03 Uhr - Großbritannien verzeichnet nach Regierungsangaben 6042 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. 34 weitere positiv getestete Menschen seien gestorben. Am Vortag hatte das Land 6874 bestätigte Ansteckungen gemeldet.

13.04 Uhr - Die Slowakei meldet mit 552 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden einen frischen Rekordanstieg. Die Gesamtzahl der Ansteckungen in dem Land mit 5,5 Millionen Einwohnern liegt bei 8600. 44 positiv getestete Menschen starben.

11.53 Uhr - Russland verzeichnet mit 7523 Corona-Neuinfektionen den höchsten Tagesanstieg seit dem 22. Juni. Die Zahl der Toten kletterte nach Angaben der Behörden um 169. Die Gesamtzahl der Ansteckungen erhöht sich damit auf 1,143 Millionen, die der Toten auf 20.225.

11.31 Uhr - Tschechien meldet mit 2946 Corona-Neuinfektionen den zweithöchsten Tagesanstieg. 15 weitere positiv getestete Menschen starben, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Die Gesamtzahl der bestätigten Ansteckungen in dem Land mit 10,7 Millionen Einwohnern liegt damit bei 61.318, insgesamt 582 Menschen starben.

11.20 Uhr - In den USA gibt es nach einer Reuters-Zählung mindestens 58.577 bestätigte Neuinfektionen binnen eines Tages. Die Gesamtzahl der Fälle liegt damit bei 7,06 Millionen. Die Zahl der Toten stieg um mindestens 883 auf 203.794.

05.12 Uhr - In Deutschland sind weitere 2507 Corona-Tests positiv ausgefallen, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) bekanntgibt. Damit steigt die Gesamtzahl auf 282.730. Neun weitere Menschen starben, die positiv getestet wurden. Die Zahl der Todesfälle summiert sich somit auf bislang 9452.

03.24 Uhr - Die Corona-Situation in Deutschland wird sich nach Einschätzung des Intensivmediziners Uwe Janssens nicht wieder so zuspitzen wie im Frühjahr. Zwar würden die Totenzahlen in den kommenden Wochen weiter steigen, sagt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Wir werden aber nicht wieder eine dramatische Lage wie im Frühjahr bekommen. Die Intensivmediziner wissen heute viel mehr über erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten und können medikamentös gezielter eingreifen." Außerdem würden besonders gefährdete Gruppen inzwischen besser geschützt. "Neben den Menschen, die an und mit dem Corona-Virus sterben, dürfen wir aber nicht diejenigen vergessen, die weiterhin sterben, weil sie sich aus Angst vor Ansteckung nicht in Praxen und Kliniken trauen", mahnt Janssens. "Die Gesamtzahl der indirekten Toten werden wir erst Jahre später beziffern können, wenn sämtlich Spätfolgen der Pandemie abschätzbar sind."

01.50 Uhr - Die von der Corona-Krise schwer getroffenen Schausteller setzen ihre Hoffnungen auf die Weihnachtsmärkte. "Wenn die Innenstädte wieder öffnen und Reisen möglich sind, dann spricht auch nichts dagegen, Weihnachtsmärkte – natürlich unter Corona-Bedingungen – stattfinden zu lassen", sagt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Schaustellerbunds, Frank Hakelberg, der "Rheinischen Post". Die Situation der Schausteller sei dramatisch. Einige hätten seit Herbst 2019 gar keine Einnahmen mehr und hielten sich nur mit Überbrückungshilfen über Wasser. "90 Prozent der Unternehmer, die sonst im Sommer auf Volksfesten im Einsatz sind, beschicken auch die Weihnachtsmärkte. Was früher einmal ein Zubrot war, ist inzwischen wirtschaftlich extrem wichtig."

00.44 Uhr - Der Deutsche Tourismusverband (DTV) geht für das erste Halbjahr von Umsatzeinbußen in der Branche in Höhe von 35 Milliarden Euro aus, wie die "Rheinische Post" berichtet. "Ohne passgenaue staatliche Hilfen können zahlreiche Betriebe der Branche den Winter nicht überstehen", wird DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz zitiert. Er verweist darauf, dass der Tourismus in Deutschland mit drei Millionen Arbeitsplätzen eine systemrelevante Branche sei.

00.12 Uhr - Großbritannien will seine Gelder für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich aufstocken. Für den Zeitraum von vier Jahren kündigt Premierminister Boris Johnson insgesamt 340 Millionen Pfund (371 Millionen Euro) an Zuwendungen an. Das sind 30 Prozent mehr als für die vorherige Vier-Jahres-Periode. Allerdings ist ein Drittel der zugesagten Mittel an die Bedingung einer Reform der WHO gebunden. Johnsons Ankündigung ist Teil einer Rede an die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN), die in Auszügen vorab von seinem Büro verbreitet wurde.

00.00 Uhr - Nach dem Start des neuen Schuljahres befinden sich in Deutschland derzeit rund 50 000 Schüler in Quarantäne, wie eine Umfrage von "Bild" unter den zuständigen Ministerien der Länder ergibt. In den nächsten drei Monaten werde sich die Zahl mehr als verdoppeln, wahrscheinlich sogar vervielfachen, wird der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, zitiert. "Wir befürchten, dass es in der Folge an unseren Schulen immer schwieriger werden wird, Infektionsausbrüche zu kontrollieren und einzudämmen." Inzwischen steige die Zahl der Fälle, in denen eine Ansteckung innerhalb der Schule als wahrscheinlich gelten könne.

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