🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

VIRUS-TICKER-Rudi Völler für Hilfe für unterklassige Klubs

Veröffentlicht am 11.04.2020, 07:50
Aktualisiert 11.04.2020, 07:54
BA
-
BAYGN
-
BVB
-

11. Apr (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

07.40 Uhr - Bayer (DE:BAYGN) Leverkusens Sportgeschäftsführer Rudi Völler kann sich vorstellen, dass ein Teil der von seinem Klub, Bayern München, Borussia Dortmund (F:BVB) BVB.DE und RB Leipzig zur Verfügung gestellten Finanzhilfen von 20 Millionen Euro auch unterklassigen Klubs zugutekommt. "Ich hätte nichts dagegen, wenn Vereine unterhalb der zweiten Liga von der Aktion profitieren würden", sagte der Weltmeister von 1990 der "Rheinischen Post". Er vertraue aber darauf, dass die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Summe vernünftig verteilen werde. Über die Kriterien zur Verteilung des Geldes an durch die Corona-Krise in Not geratene Klubs entscheidet das Präsidium der DFL. Die vier deutschen Teilnehmer an der lukrativen Champions League aus München, Dortmund, Leverkusen und Leipzig haben es für finanzschwache Konkurrenten bereitgestellt.

07.22 Uhr - In der Debatte um eine Corona-App zur Nachverfolgung von Infektionsketten knüpft Deutschlands oberster Verbraucherschützer den Einsatz an Bedingungen. "Schnelle, pragmatische Lösungen zum Schutz von Gesundheit und Leben sind nötig", sagt der Chef des Verbrauchzentrale Bundesverband (VZBV), Klaus Müller, dem "Handelsblatt". Eine Anti-Corona-App könne hier helfen, müsse aber "freiwillig, geeignet, nötig, verhältnismäßig und zeitlich befristet sein". Müller warnte zugleich vor den Risiken einer solchen digitalen Lösung. "Die Corona-Krise darf nicht als Einfallstor dienen, um Unternehmen neue Zugriffe auf private Daten zu geben."

06.31 Uhr - Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle in Deutschland ist dem Robert-Koch-Institut (RKI) zufolge um 4133 auf 117.658 gestiegen. Das sind etwas weniger als in den vergangenen Tagen, als es um die etwa 5000 Neuinfektionen waren. Allerdings wurden zuletzt am Wochenende häufig Fälle zeitlich verzögert gemeldet. Die Zahl der Todesfälle wuchs um 171 auf 2544. Zugleich legte die Zahl der genesenen Patienten binnen 24 Stunden um 3530 auf 57.443 zu.

05.01 Uhr - 112 auf dem Kreuzfahrtschiff "Greg Mortimer" gestrandete Australier und Neuseeländer können in ihre Heimatländer zurückkehren, nachdem das Schiff im Hafen von Montevideo angelegt hat. Reisende aus den beiden Staaten wurden mit Bussen zum Flughafen gebracht und sollen am Samstag nach Melbourne fliegen. Passagiere aus anderen Ländern müssen zunächst an Bord bleiben, bis Uruguay auch für sie eine Lösung mit ihren Heimatländern ausgehandelt hat. Unter anderem sollen sich noch Passagiere aus den USA, Großbritannien und anderen europäischen Ländern auf dem Schiff aufhalten. Die meisten Reisenden sind mit dem Coronavirus infiziert.

04.12 Uhr - US-Präsident Donald Trump weist seine Regierung an, Italien Hilfe im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zu leisten. In Italien stationierte US-Soldaten sollten etwa beim Aufbau von Feldlazaretten und dem Transport von Material helfen, schreibt Trump. US-Unternehmen sollten Italien Produkte verkaufen, die die Behörden dort benötigten. Ausgenommen davon seien allerdings Güter, die die USA selbst für die Eindämmung der Epidemie brauchten.

03.36 Uhr - In den USA sind einer Zählung von Reuters zufolge inzwischen mehr als 500.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

03.28 Uhr - Der US-Flugzeugbauer Boeing (NYSE:BA) BA.N will ab dem 13. April wieder mit einer begrenzten Produktion in der Region Puget Sound im Bundesstaat Washington beginnen. Ein Schwerpunkt werde dabei auf der Rüstungssparte liegen. Etwa 2500 Mitarbeiter sollten die Arbeit wiederaufnehmen. Boeing hatte die Fertigung in der Region wegen der Coronavirus-Epidemie vorübergehend ausgesetzt.

03.10 Uhr - China meldet 46 Neuinfektionen und drei weitere Todesfälle. Zudem gebe es 42 importierte und 34 asymptomatische Fälle. Am Vortag war die Zahl der bestätigten Ansteckungen um 42 gestiegen.

03.02 Uhr - Argentinien verlängert die Ausgangssperre in den Großstädten bis zum 27. April. "Wir haben es geschafft, die Kurve der Neuinfektionen abzuflachen", sagt Präsident Alberto Fernandez in einer Fernsehansprache. Die Ausgansgsperre war am 20. März verhängt worden. Argentinien meldet bisher 1975 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 82 Tote. "Ohne die Ausgangssperre könnten wir jetzt 45.000 Fälle haben", warnt Fernandez.

02.23 Uhr - Panama meldet 222 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der Fälle in dem Land steigt damit auf 2974, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. 74 Menschen seien im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

01.15 Uhr - Vielen Familienunternehmen droht wegen der Coronavirus-Pandemie einem Zeitungsbericht zufolge das Aus. Bei 56 Prozent der befragten Unternehmen reiche die Liquidität unter den aktuellen Bedingungen nur noch maximal drei Monate, zitiert die "Rheinische Post" aus einer Umfrage des Verbands "Die Familienunternehmer". Nur 22 Prozent der befragten Unternehmen könnten sich danach ein Jahr lang über Wasser halten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.