Investing.com - Dank der jüngsten Kursexplosion und der damit einhergehenden gestiegenen Netzwerkaktivität hat der Shiba Inu-Token in den vergangenen sieben Tagen mehr Ethereums verbrannt als der beliebte NFT-Marktplatz OpenSea.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikel hat der Shiba Inu als ERC20-Token im Ethereum Mainnet laut Tokenview in den letzten sieben Tagen 6411 Ethereums im Gegenwert von 29 Millionen Dollar verbrannt.
Im Ranking der aktivsten Ether-Verbrenner liegt Shiba Inu damit noch vor dem NFT-Marktplatz OpenSea, der gerade einmal auf 5.186 ETH kommt.
Das überrascht nicht, denn seit Anfang Oktober herrscht ein wahrhaftiger Hype um die einst als Spaßwährung ins Leben gerufene Kryptowährung, der Unmengen an Transaktionen nach sich gezogen hat.
Auf Rang eins mit mehr als 18.000 ETH und gut 82,8 Millionen Dollar Token-Burn rangiert unangefochten die Defi-App Uniswap V2. An Rang drei steht der Stablecoin Tether (8.539 ETH).
Damit hat wohl auch der Hype um Shiba Inu dazu beigetragen, dass Ethereum in den letzten 24 Handelsstunden mit 4.639 Dollar ein neues Rekordhoch erreicht hatte. Zuletzt stieg der ETH/USD um 4,93 Prozent auf 4.590 Dollar.
Für Shiba Inu ging es dagegen um mehr als 7 Prozent auf 0,00006612 Dollar nach unten, kommt aber auf 7-Tages-Sicht noch immer auf ein Plus von 11 Prozent. Die zuletzt beobachtete Kurskorrektur ging auch mit einer geringeren ETH-Verbrennungsrate von nur 16 ETH einher. Damit rangiert die nach Marktkapitalisierung neuntwichtigste Kryptowährung im ETH-Verbrenner-Ranking nur noch auf Rang 46.
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