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FOKUS 1-Arbeitsmarktdaten drücken US-Börsen ins Minus

Veröffentlicht am 05.08.2010, 17:47
Aktualisiert 05.08.2010, 17:52

* Mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe als erwartet

* Analyst: Kein gutes Vorzeichen

* BP-Aktien im gegenläufigen Trend

(neu: aktuelle Kurs, Dax-Schluss)

New York, 05. Aug (Reuters) - Überraschend schwache US-Arbeitsmarktdaten haben am Donnerstag die US-Börsen ins Minus gedrückt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe belief sich in der Woche zum 31. Juli auf 479.000. Analysten hatten lediglich mit 455.000 gerechnet. Nach den positiven Daten der privaten Arbeitsagentur ADP vom Vortag seien die aktuellen Zahlen eine Enttäuschung, sagte ein Analyst. "Das ist kein gutes Vorzeichen." Am Freitag sollen die monatlichen US-Beschäftigtenzahlen veröffentlicht werden.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab bis zur Mittagszeit um gut 0,4 Prozent auf 10.636 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> verringerte sich um 0,5 Prozent auf 1122 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verlor 0,7 Prozent auf 2287 Punkte. Der Dax ging in Frankfurt mit einem moderaten Plus von 0,04 Prozent auf 6333,58 Zählern aus dem Handel.

Gegen die allgemeine Markttendenz verteuerten sich die in New York gehandelten Aktien des britischen Ölmultis BP um über zwei Prozent. Händler erklärten die Kursaufschläge mit Hoffnungen auf eine baldige endgültige Versiegelung des Öllecks. Allgemein zeigten Energiewerte nach unten, da der Ölpreis den zweiten Tag in Folge in Richtung 82 Dollar je 159-Liter-Fass bewegt. Exxon Mobil Corp

Gesucht waren auch die Anteilsscheine des Versicherers Cigna, die um über vier Prozent zulegten. Das Unternehmen hatte zuvor unerwartet gute Zahlen vorgelegt und seine Prognose angehoben.

Goldman-Aktien ermäßigten sich um ein Prozent. Der US-Fernsehsender CNBC berichtete, die Investmentbank wolle noch in diesem Monat den gesamten Eigenhandel abspalten. Eine nach dem ehemaligen US-Notenbankchef Paul Volcker benannte Klausel des Finanzmarktreform-Gesetzes verbietet der Branche dieses gewinnträchtige Geschäft mit Wertpapieren auf eigene Rechnung und ohne Kundenauftrag.

(Reporterin: Leah Schnurr; bearbeitet von Volker Warkentin; redigiert von Birgit Mittwollen)

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