Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Mehdorn fordert weiteres Terminal am Hauptstadtflughafen

Veröffentlicht am 12.12.2014, 11:25
Aktualisiert 12.12.2014, 11:27
ROUNDUP: Mehdorn fordert weiteres Terminal am Hauptstadtflughafen

MOTZEN (dpa-AFX) - Mit Warnungen vor einem Fehlstart des neuen Hauptstadtflughafens drängt Geschäftsführer Hartmut Mehdorn den Aufsichtsrat zu weiteren Investitionen. "Bereits bei der Eröffnung ist der Flughafen überlastet, weshalb eine sichere Inbetriebnahme stark gefährdet ist", warnt Mehdorn in seiner Präsentation für das Kontrollgremium, das am Freitag in Motzen zusammentraf. Er will erreichen, dass die Aufseher unter anderem ein zweites, kleineres Terminal genehmigen.

Nach erneuten Querelen zwischen Aufsichtsrat und Geschäftsführung hält der Bund vorerst an Mehdorn fest. Verkehrsstaatssekretär Rainer Bomba (CDU) sagte in Motzen: "Herr Mehdorn ist unser Vorsitzender (der Geschäftsführung) und er genießt unser Vertrauen, bis irgendetwas anderes entschieden wird. Und das steht momentan nicht an." Der Bund ist neben Berlin und Brandenburg Eigentümer der Flughafengesellschaft. Mehdorn wehrt sich derzeit heftig gegen eine externe Kontrolle seiner Arbeit, die der Aufsichtsrat veranlasst hat. Der 72-Jährige spricht von "Inquisition" und "Misstrauenskultur rund um den BER", so das Kürzel für den neuen Flughafen. Bei der Aufsichtsratssitzung geht es um den Fortschritt auf der Baustelle, die Kosten, mögliche Kapazitätserweiterungen und einen Standort für den künftigen Regierungsterminal. "Wir wollen den Flughafen fertig bauen", bekräftigte Bomba.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.