Mitarbeiter der Bank of Canada haben in Fiat denominierte Krypto-Assets, auch bekannt als Stablecoins, analysiert. Sie gaben einen Überblick über die Mechanismen zur Schaffung und Verteilung von Stablecoins und eine Liste der potenziellen Risiken und Vorteile, die sie mit sich bringen. In der Notiz heißt es auch, dass die Autoren eine weitere Regulierung dieser Krypto-Vermögenswerte unterstützen würden.
Der globale Markt für in Fiat denominierte Krypto-Vermögenswerte stieg zwischen Anfang 2020 und Mitte 2022 um das 30-fache und erreichte 161 Milliarden US-Dollar. Sie werden vor allem auf Krypto-Handelsplattformen eingesetzt, wie es von den Autoren heißt, aber sie könnten für viele andere Anwendungen genutzt werden, insbesondere in Kombination mit Smart Contracts.
"Diese Krypto-Assets könnten die Effizienz und den Wettbewerb bei Zahlungsdiensten erhöhen, insbesondere in einer stärker digitalisierten Wirtschaft. Ohne Schutzmaßnahmen könnten sie jedoch ein erhebliches Risiko für die Stabilität des Finanzsystems darstellen", so die Autoren.