Sichern Sie sich 40% Rabatt
🤯 Alter Schwede! Perficient haut mit 'nem satten 53% Anstieg rein! ProPicks hat den Move schon im März gerochen.
Alle Details lesen

Bitcoin, Ethereum, Cardano: Gegenbewegung auf Verluste - günstige Einstiegsmöglichkeit

Veröffentlicht am 19.04.2021, 08:07

Investing.com - Am Wochenende stürzte der Bitcoin-Preis ab und lag knapp 18 Prozent unter seinem Rekordhoch, das die beliebte Kryptowährung in der vergangenen Woche erreicht hatte.

Bitcoin sackte am Sonntagmorgen bis auf 51.817 Dollar ab, nachdem es am Mittwoch laut Investing.com Index ein Allzeithoch über 64700 Dollar erreicht hatte. Im Anschluss an den Ausverkauf setzte eine Gegenbewegung ein und so notierte die wichtigste Cyberdevise der Welt zuletzt knapp über 56.800 Dollar.

Trotz der jüngsten Korrektur beläuft sich das Jahresplus im Bitcoin noch immer auf mehr als 90 Prozent. Zentrale Unterstützungen wie die seit Anfang Oktober etablierte aufwärts gerichtete Trendlinie bei akt. 49.000 Dollar (logarithmische Darstellung) sowie die 200-Tage-Linie (EMA) bei 38.264 Dollar sind weiterhin intakt. Mit einem Anstieg zurück über die 59.000 Dollar-Marke dürfte sich das kurzfristige Chartbild wieder aufhellen.

Andere Kryptowährungen wie Ether und Dogecoin, waren ebenfalls über das Wochenende stark unter Druck geraten. Die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung Ethereum fiel um bis zu 15 Prozent und rutschte am Sonntag kurz unter die psychologisch wichtige Marke von 2.000 Dollar, bevor sie sich auf über 2.200 Dollar erholen konnte.

Für den Dogecoin, der in der vergangenen Woche um mehr als 410 Prozent gestiegen war und ein Allzeithoch von 45 Cent erreicht hatte, ging es am Wochenende sogar bis auf 24 Cent nach unten. Die nach Marktkapitalisierung siebtwichtigste Kryptowährung erholte sich im Anschluss an die kurze, aber heftige Korrektur und wurde zuletzt knapp über 33 Cent gehandelt.

Cardano, einer der Highflyer der letzten Monate, konnte bereits mehr als die Hälfte seiner gestrigen Verluste wieder aufholen und stand gegen 8.04 Uhr über 1,30 Dollar.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Was genau die Korrektur losgetreten hat, ist unklar.

In einem unbestätigten Bericht auf Twitter hieß es, dass das US-Finanzministerium gegen Finanzinstitute wegen Geldwäsche mit Kryptowährungen verstärkt vorgehen könnte.

In einem Tweet hieß es, dass die Möglichkeit eines verstärkten Vorgehens nicht ausgeschlossen werden könne. In dem Beitrag auf Twitter wurden ungenannte Quellen zitiert.

Am Freitag hatte die türkische Zentralbank die Zahlungen mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen verboten. Der Handel mit Cyberdevisen und das Bezahlen damit führe möglicherweise zu "irreparablen" Schäden, erklärte die CBRT.

Auch ein großflächiger Stromausfall in der chinesischen Provinz Xinjiang, der zu einem Crash in der Hashrate führte, belastete die Cyberdevisen.

Neben dem "unbewiesenen" Bericht über ein hartes Durchgreifen des US-Finanzministeriums könnte Trenchev zufolge auch "... ein übermäßiger Leverage, Insider von Coinbase, die nach dem Direktlisting Aktien abstoßen, und ein großflächiger Stromausfall in der chinesischen Provinz Xinjiang, der sich negativ auf die Bitcoin-Miner auswirkte," eine Rolle bei den Kurseinbrüchen gespielt haben.

"Der Preis und die Hashrate haben schon immer miteinander korreliert," argumentierte der Statistiker Willy Woo und verwies auf ein ähnliches Ereignis aus November 2017.

Woo fügte hinzu, dass wie damals die Auswirkungen auf das Preisgeschehen nur vorübergehend waren und dass sich die Hash-Rate inzwischen schon "fast vollständig erholt" habe.

Die Bitcoin-Hashrate liefert Aufschluss darüber, wie fleißig alle Miner am Schürfen sind.

In der Vergangenheit war es des Öfteren zu schnellen Korrekturbewegungen gekommen, genauso schnell gehörten diese aber auch wieder der Vergangenheit an.

Ähnlich sieht dies der deutsche Krypto-Experte Rafael Schultze-Kraft, Mitgründer und CTO von Glassnode, der in der aktuellen Bewegung keinen Grund zur Sorge sieht, sondern vielmehr eine günstige Einstiegsmöglichkeit, wie Cointelegraph berichtet.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Er weist darauf hin, dass die "Spent Transaction Output Ratio" (SOPR), eine Kennzahl, die das Verhältnis der tatsächlichen Gewinne und Verluste der Bitcoin-Anleger abbildet, seit dem Rekordhoch erstmals wieder einen "Reset" vollzieht. Demnach könnte es also schon bald wieder nach oben gehen.

Lesen Sie auch:

Aktuelle Kommentare

Da hat wohl jemand Angst vor großen Verlusten. Spekulation hoch 10.
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.