Bekanntlich war, bin und bleibe ich auch ein großer Freund von Bitcoin und anderen Kryptowährungen sowie der ihnen zugrunde liegenden Blockchain Technologie. Allerdings bin ich extrem kritisch mit Aktien aus dem Bereich Bitcoin und Blockchain, da es hier doch einige dubiose Titel gab und gibt. Zum Teil wurden solche Aktien von zumeist selbsternannten „Börsengurus“ gepusht, zum Teil pushten Manager ihre Aktien, bspw. durch gezielte Namensänderungen, auch selbst. Nicht umsonst wurde in den USA bspw. gegen das Unternehmen Long Blockchain (vormals: Long Island Iced Tea) entsprechende Verfahren eingeleitet. Eine der wenigen guten Aktien aus diesem Bereich ist jedoch längerfristig die Aktie der Bitcoin Group (DE:ADE).
Oliver Flaskämper mit dem richtigen Riecher zur richtigen Zeit
Gegründet wurde die Handelsplattform bitcoin.de, die von der Bitcoin Deutschland AG betrieben wird, die wiederum eine Beteiligung der Bitcoin Group ist, schon im Jahr 2011 von Oliver Flaskämper. Damit war besagter Flaskämper mal wieder früher dran als alle anderen. Denn bereits zuvor hatte er einige Online-Unternehmen wie Adbutler, parfuemerie.de oder DomainBoosting.com gegründet und war dabei sehr erfolgreich.
Doch der Erfolg der Bitcoin-Handelsplattform bitcoin.de übertraf wohl selbst seine kühnsten Erwartungen. Letztlich wurde die Handelsplattform so erfolgreich, dass sich ein Börsengang fast nicht mehr verhindern ließ. Doch warum diese komplizierte, sehr verschachtelte Struktur? Nun, das hat wohl in erster Linie steuerliche Gründe. Denn wenn man eine Holding gründet und sein Unternehmen dort einbringt, kann man bei einem möglichen Verkauf massiv Steuern sparen.
Erst wollte keiner die Aktie, dann jeder, inzwischen ist der Hype abgeebbt!
Interessant ist dabei die Kursentwicklung der Aktie. Denn unmittelbar nach der Erstnotiz am 31. Mai 2013 zu damals 1,00 Euro wollte zunächst kaum jemand die Aktie haben. So dümpelte sie eine ganze Zeit lang vor sich hin. Doch dann ging es los und insbesondere im Zuge des Krypto-Hypes im vergangenen Jahr explodierte sie dann regelrecht auf über 80,00 Euro. Ja, Sie lesen richtig, mit der Aktie hätte man „reich“ werden können.
Doch inzwischen sind wir sowohl von einem Krypto-Hype als auch von diesen Höchstkursen in der Aktie weit entfernt. Zuletzt fiel der Titel sogar – wider meiner Erwartung – unter die Marke von 30,00 Euro. Damit wurde kurzfristig ein charttechnisches Verkaufssignal mit Kursziel 24,00 bis 25,00 Euro generiert. Schauen wir mal, ob dies vielleicht der endgültige Boden wird. Wenn nicht, winken weitere Kursverluste in Richtung 20,00 Euro. An meinem langfristigen Kursziel von 100,00 Euro rüttele ich dennoch nicht. Denn es wird wieder noch weitere Krypto-Hypes geben!
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Ein Beitrag von Sascha Huber.
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