Investing.com - Die großen Kryptowährungen lagen am Montagmorgen in Asien mit Ausnahme von Ethereum allesamt im grünen Bereich. Die Kapitalisierung des Gesamtmarkts lag mit 247,5 Mrd USD unter den 261 Mrd USD vom vergangenen Freitag.
Bitcoin wurde um 06:04 MEZ 1,07% höher zu 8.015 USD gehandelt. Der Münze blieb genügend Schwung um sich seit letzter Woche über 8.000 USD zu halten, als sie auf ihren höchsten Kurs in diesem Jahr von 8.036,80 USD stieg. In den letzten sieben Tagen hat Bitcoin 13,48% an Wert gewonnen.
XRP stieg um 2,76% auf 0,40557 USD und Litecoin verteuerte sich um 0,22% auf 92,433 USD. Allerdings ist der Wert von Ethereum um 1,14% auf 254,59 USD gesunken.
Facebook (NASDAQ:FB) blieb weiter ein heißes Thema unter Kryptohändlern, als neueste Berichte suggerierten, dass das soziale Netzwerk eine Kryptofirma in der Schweiz gegründet hat.
Die am 2. Mai in Genf registrierte Tochtergesellschaft wurde auf den Namen Libra Networks getauft, was mit Facebooks Project Libra übereinstimmt. Facebook hat bislang keine Informationen zu diesem Unternehmen bekanntgemacht.
Das Libra Projekt hat den Start eines Zahlungsnetzwerks basierend auf einem Stablecoin zum Ziel. Das Unternehmen soll Berichten nach, eine eigene Stablecoin entwickeln, die an den US-Dollar gekoppelt ist. Es soll sich in Diskussionen mit Finanzfirmen und Zahlungsanbietern wie Visa (NYSE:V) und MasterCard befinden, um Unterstützung für diesen Zahlungsdienst zu erhalten.
Während Technologiegiganten sich mit Kryptogeld anfreunden, hat die Europäische Zentralbank wieder einmal digitale Token kritisiert, womit sie auf einer Linie mit anderen Zentralbanken weltweit ist.
“Kryptowerte erfüllen nicht die Funktion von Geld und der derzeitigen Entwicklungsphase haben sie keinen messbaren Einfluss auf die Realwirtschaft noch Folgen für die Geldpolitik,” sagte sie in einem jüngst veröffentlichten Report.
“Die sehr geringe Zahl von Händlern, die den Kauf von Waren und Dienstleistungen mit Bitcoins erlauben, lässt darauf schließen, dass der wichtigste Kryptowert keine Folgen für die Preisbildung hat,” stellte die Bank weiterhin fest.
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