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Bitcoin-Kurse fallen auch nach Schweizer Genehmigung des ersten Krypto-ETFs

Veröffentlicht am 19.11.2018, 06:47
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Investing.com - Die Kurse von Bitcoin und anderer großer Kryptowährungen sind am Montag gefallen, obwohl Meldungen hereinkamen, dass die Behörden in der Schweiz, den ersten börsengehandelten Kryptofonds (ETF) genehmigt haben.

Bitcoin wurde an der Börse Bitfinex um 06:47 MEZ 2,8% tiefer zu 5.515,40 USD gehandelt, während Ethereum um 6,2% auf 168,29 USD einbrach.

Litecoin tauchte um 6,4% auf 40,636 USD ab.

Des Weiteren stürzte XRP an der Poloniex um 7,4% auf 0,48959 ab.

Die Amun AG, ein Krypto-Startup, wird in wenigen Tagen einen Fonds anbieten, der Investitionen in große Kryptowährungen wie unter anderem Bitcoin, Ethereum, Ripple, Litecoin und Bitcoin Cash erlauben soll.

Der Fonds wird den Amun Crypto Basket Index (HODL5) nachvollziehen, der sich an der Entwicklung der größten fünf Kryptowährungen orientiert.

Er würde an der SIX gelistet werden, einer europäischen Börse mit einem Marktvolumen von rund 1,6 Billionen Dollar.

Hany Rashwan, CEO und Mitgründer von Amun, sagte, er habe sich vor der Schweiz 23 andere Plätze angesehen, befand diese aber als am besten geeignet.

In den weiteren Nachrichten waren Pläne der japanischen Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen zur Regulierung von Wallets für virtuelle Münzen. Derzeit müssen nur Unternehmen, die mit digitalen Währungen handeln, sich bei der Agentur registrieren.

Die Agentur argumentiert, dass Wallets genau wie Bankkonten sind und unter ihre Jurisdiktion fallen sollten. Zur Zeit fallen Anbieter von Walletdiensten nicht unter die japanischen Wertpapiergesetze, da sie nicht mit digitalen Währungen handeln.

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