Die österreichische Kryptobörse Bitpanda hat die offizielle Absegnung der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als Kryptoverwahrerin erhalten. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor, die der Redaktion vorliegt.
Mit der BaFin-Lizenz zur Verwahrung und dem Eigenhandel von Kryptowerten kann der Wiener Neobroker ab sofort seine Dienstleistungen rund um das Kryptoverwahrgeschäft auch für in Deutschland ansässige Personen anbieten und ihre gesamte Produktpalette vermarkten. Die mit 9 Mrd. US-Dollar bewertete Digitalbank N26, mit der Bitpanda eine Partnerschaft hat, kann ihre Krypto-Dienste in Deutschland ebenfalls einführen. Der Handel soll über die bestehenden Konten möglich sein, wobei Bitpanda alle Assets über das eigene Portal im Rahmen seiner White-Label-Lösung verwaltet und verwahrt.
“Viele Monate harter Arbeit”
Bitpanda wolle sich auf “neue Partnerschaften konzentrieren” und ihr Servicespektrum im Bereich Kryptoassets ausbauen – aber welche Neuerungen genau geplant sind, will die Kryptobörse erst später verraten. “Und wir können all dies in dem Wissen tun, dass wir alle möglichen Schritte unternommen haben, um die Assets unserer Kunden zu schützen”, so Eric Demuth, der CEO von Bitpanda, gegenüber Cointelegraph auf Deutsch. Dabei sei die strikte Trennung der Kundengelder vom Unternehmensvermögen “selbstverständlich”.Lesen Sie weiter auf Cointelegraph
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