Die Insolvenz von FTX, eine der größten Kryptobörsen, hat Schockwellen durch die Blockchain-Welt ausgesandt. Nicht nur Großanleger und institutionelle Investoren sind betroffen – der Schaden geht quer durch die Gesellschaft bis hin zum Kleinanleger. Dieser Schaden betrifft die gesamte Branche, und Investoren ziehen scharenweise Einlagen von Handelsplattformen ab, um diese auf eigenen Wallets zu lagern. Die eherne Grundregel „Not your keys, not your coins“ wird anscheinend zur Überlebensfrage.
“Es wird jetzt weh tun”
Es wird jetzt eine schwere Zeit für alle Kryptobörsen sein. Auch Eric Demuth, Chef von der Handelsplattform Bitpanda, sieht nach der FTX-Drama einen großen Mangel an Vertrauen in den Kryptobereich. In seinem Linkedin-Posting versucht der nördlich von Hamburg an der Nordsee aufgewachsene CEO, die Ursachen dieses Crashes und der daraus folgenden Enttäuschung zu verstehen, und zieht daraus einfache Schlussfolgerungen für die Zukunft.
„Der Zusammenbruch von FTX wird weh tun – sehr weh. Er wird Investoren schaden. Er wird legitimen Krypto-Unternehmen schaden. Es wird jetzt weh tun, und es wird für eine lange Zeit weh tun“, so Demuth.
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