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Bundesregierung sieht keine Stabilitätsgefahren durch Bitcoin & Co

Veröffentlicht am 12.06.2018, 15:00
© Reuters. Bitcoin.com buttons are seen displayed on the floor of the Consensus 2018 blockchain technology conference in New York City

© Reuters. Bitcoin.com buttons are seen displayed on the floor of the Consensus 2018 blockchain technology conference in New York City

Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung sieht in den Kryptowährungen derzeit kein Stabilitätsrisiko.

"Aufgrund der geringen Marktkapitalisierung von Bitcoin und anderen KryptoToken und den bisher beschränkten Verflechtungen mit dem Finanzsektor sieht die Bundesregierung derzeit keine Risiken für die Finanzmarktstabilität", urteilte sie in einer am Dienstag veröffentlichten Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der AfD. "Die Bundesregierung hält es allerdings für angezeigt, die Risiken auch auf Ebene der G20 weiter zu erörtern und die Entwicklungen genau zu beobachten." Diese Einschätzung werde auch innerhalb der Gruppe der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) geteilt.

Die Regierung verweist in ihrer Antwort auf die Probleme, die sich an Digitalwährungen knüpfen. "Die Möglichkeit, mit 'Kryptowährungen' wie Bitcoin Geldwäsche zu betreiben, ist wegen der gebotenen Anonymität gegeben." So bestehe das Risiko, dass illegale Einnahmen, beispielsweise aus Betrugs- oder Rauschgiftdelikten, durch den Umtausch in solche digitalen Finanzinstrumente gewaschen werden könnten. Auch die Verwendung solcher Währungen beim Online-Glücksspiel und bei der Terrorfinanzierung sei eine Gefahr. Derzeit werde eine nationale Risikoanalyse erstellt, die 2019 abgeschlossen sein und etwaigen Handlungsbedarf aufzeigen soll.

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