Busan, die „Blockchain-Hauptstadt“ von Südkorea, hat einen weiteren Schritt in Richtung einer eigenen städtischen Kryptobörse gemacht, der allerdings beinhaltet, dass viele große Kryptobörsen nun als Partner fallengelassen wurden. Hintergrund sind die massiven Probleme, denen sich zentralisierte Krypto-Handelsplattformen zurzeit ausgesetzt sehen.
So hat die Stadt nun das zuständige Projektkomitee vorgestellt, das sich aus 18 Blockchain-Experten zusammensetzt, von denen keiner von einer der fünf Kryptobörsen stammt, die sich bis zuletzt noch am Aufbau der Busan-Börse beteiligen wollten. Die betreffenden Handelsplattformen sind Binance, Crypto.com, Gate.io, Huobi Global und FTX.
Das Projektkomitee soll in leitender Funktion Aufbau und Betrieb der geplanten städtischen Kryptobörse verantworten und die Systeme zur externen Kooperation stärken.