Investing.com – Auf Twitter (NYSE:TWTR) veröffentlichte einer der Cardano-Entwickler einige Details zu dem bevorstehenden Vasil-Hardfork, der für Ende Juni geplant ist.
Mit dem umfangreichen Upgrade soll der Nettodurchsatz der Cardano-Blockchain unter anderem dadurch verbessert werden, dass die Logik, mit der Plutus-Skripte Daten an die Blockchain übermitteln, effizienter gestaltet wird.
Außerdem wird man das Problem, dass pro Block lediglich eine Transaktion möglich ist, ein für alle Mal lösen. dApps werden nach dem Hardfork die Möglichkeit haben, auf Transaktionsausgaben zuzugreifen, ohne dass diese neu erstellt werden müssen.
An einer zunehmenden Dezentralisierung und der allgemeinen Akzeptanz der Blockchain wird ebenfalls gearbeitet, in dem Benutzer künftig die Möglichkeit haben, Daten „nahtlos“ auf das Netzwerk zu übertragen.
Zusammen mit dem verbesserten DDoS-Schutz dürfte damit der Grundstein gelegt sein, um die Entwicklung von DeFi-Protokollen voranzutreiben.
Cardano technische Kursmarken
Es ist dem ADA gelungen sich über das 61,8 Prozent Fibo-Retracement von 0,9373 Dollar zu bewegen und einen Tagesschlusskurs darüber zu erzielen.
Parallel dazu kam es zu einer positiven Divergenz zwischen dem Kurs und dem RSI. Während der Cardano-Preis ein tieferes Tief bildete (blauer Pfeil), verzeichnete der RSI ein höheres Tief.
Das spricht für eine nachlassende negative Dynamik und so kann die Erholung in Richtung des 50 Prozent Fibo-Retracement von 0,9958 Dollar ausgebaut werden. Verstärkt wird dieser Widerstand durch die psychologische Marke von 1,0000 Dollar.
Sollte es der Kryptowährungen nicht gelingen sich über dem 61,8 Prozent Fibo-Retracement zu halten, muss mit Verlusten in Richtung des 78,6 Prozent Fibo-Retracement von 0,8540 Dollar gerechnet werden.
Von Marco Oehrl
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