Die weltweit führende Börse Chicago Board Options Exchange (CBOE) hat einen Antrag gestellt und will den vom Vermögensverwalter Van Eck vorgeschlagenen börsengehandelten Bitcoin-Fonds notieren.
Die CBOE reichte am 3. Januar bei der US-Wertpapieraufsicht SEC das so genannte Formular 19b-4 ein. Damit wurde die Erlaubnis zur Notierung des ETFs beantragt. In dem Formular betont die CBOE die Vorteile, die ein ETF für Kleinanleger gegenüber den Bitcoin-Spotmärkten bieten würde. Darunter etwa auch die Verwahrung:
"Eine Bitcoin-Beteiligung über ein ETP bietet auch gewisse Vorteile für Kleinanleger im Vergleich zum direkten Kauf von Spot-Bitcoin. Der wichtigste Vorteil ist die Nutzung einer Depotbank zur Verwahrung des Bitcoin-Vermögens des Trusts."Die CBOE hat zwar nicht erwähnt, wer ihre Depotbank ist, aber in dem Dokument heißt es, ihre Depotbank sei "eine Treuhandgesellschaft, die bei der New Yorker Finanzdienstleistungsaufsicht NYDFS gechartert ist und von dieser reguliert wird".
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