Ein Gericht in der chinesischen Stadt Hangzhou hat in ein bisher einmaliges Urteil gegen einen NFT-Marktplatz gefällt, weil dieser seinen Nutzern erlaubt haben soll, die besagten Non-Fungible Tokens (NFT) aus gestohlenen Kunstwerken zu minten.
Wie die South China Morning Post berichtet, erging der entsprechende Urteilsspruch im Fall des in Shenzhen ansässigen Unternehmens Qice, das Klage gegen Big Verse, den Betreiber des NFT-Marktplatzes NFTCN eingereicht hat.
Laut Klageschrift soll ein Nutzer der NFTCN die urheberrechtlich geschützte Kunst des chinesischen Künstlers Ma Qianli gestohlen und ohne Genehmigung als NFT auf der Plattform angeboten haben.