Coinbase (NASDAQ:COIN) hat im vergangenen Jahr beobachtet, dass es von Strafverfolgungsbehörden mehr Informationsanfragen gab, wie die Kryptowährungsbörse in ihrem jüngsten Transparenzbericht angibt. Die meisten Anfragen kamen aus den Vereinigten Staaten und standen im Zusammenhang mit strafrechtlichen Ermittlungen.
Der neue Transparenzbericht von Coinbase umfasst die letzten vier Quartale ab bis September. In dieser Zeit gingen bei der Börse 12.320 Informationsanfragen von Strafverfolgungsbehörden ein. Das entspricht einem Anstieg von rund 66 Prozent. Auf die Vereinigten Staaten entfielen dabei 5.304 oder 43 Prozent dieser Anfragen. Aus dem Vereinigten Königreich, Deutschland und Spanien kamen jeweils zwischen 1.000 und 2.000 Anfragen. Auf diese vier Länder entfallen 80 Prozent der Anfragen. 57 weitere Länder haben ebenfalls Anfragen gestellt.
Die 1.304 Anfragen aus Spanien sind ein Anstieg um 940 Prozent. Damit ist Spanien eines von sechs Ländern, die im letzten Jahr im Vergleich zum Vorjahr mehr als doppelt so viele Anfragen gestellt haben. 21 Länder haben im selben Zeitraum erstmals Anfragen gestellt, darunter die Tschechische Republik mit 104 Anfragen.