Die Commerzbank (DE:CBKG) hat am 22. Februar ein Infoschreiben zu Bitcoin veröffentlicht, in welchem die Kryptowährung mit der Tulpenmanie in Holland im 17. Jahrhundert verglichen wird.
Rundumschlag gegen Bitcoin Wie die Commerzbank argumentiert, erfülle Bitcoin nicht die Voraussetzungen von echtem Geld, da die Kryptowährung weder über allgemeine Akzeptanz noch hinreichende Wertstabilität verfüge. Zudem stellten Transaktionskosten und Sicherheitsrisiken eine weitere Hürde dar, dass sich Bitcoin als Zahlungsmittel etablieren könnte. Die Commerzbank verweist in diesem Zusammenhang auf eine hohe Konzentration im Bitcoin-Markt:
“95 % aller Bitcoins liegen bei 2 % der Bitcoin-Investoren. Marktmanipulationen sind daher leicht möglich. Bei Gold ist die Produktion dagegen über viele Länder und Unternehmen verteilt und das größte Minenunternehmen steuert nur gut 4 % zum Angebot bei. Der größte Goldbesitzer, die US-Notenbank bzw. das US-Finanzministerium, besitzt 4 % des gesamten Goldes. Bitcoin ist somit als Geld im klassischen Sinn ungeeignet.”
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