Das kleine und meist handliche Gerät, dass heutzutage ein
jeder besitzt, ist ein Smartphone. Über die Jahre seit seiner Entstehung wurden
stets Neuerungen eingebracht, die Technologie weiterentwickelt und ältere
Technologie neu kombiniert. Nun hat die Handyfirma HTC am gestrigen Tage ein
Smartphone vorgestellt, dass nicht ganz wie die bisher existenten ist. „HTC
Exodus 1“, wie das im Dezember erscheinende Gerät heißt, läuft unter anderem
mit Blockchain-Technologie.
Das Smartphone wurde ebenfalls auf Youtube mit einem
26-Sekunden-Clip angekündigt. In diesem wurde unter anderem auf das
Erscheinungsdatum und die Vorbestellungsmöglichkeit hingewiesen. Folgt man als
Interessent nun dem Link, so findet man auf der Seite die Vorbestellaktion –
mit Ethereum ETH und Bitcoin BTC als Zahlungsmitteln. HTC verzichtet auf die
konventionelle Zahlung bei der Vorbestellung – ob dies auch nachhaltig der Fall
sein wird, ist unklar, jedoch wurde der Verzicht darauf vorerst angekündigt. Die
Auslieferung der ersten Geräte soll bereits Dezember 2018 erfolgen können.
Funktionen des „Exodus 1“
Der Kunde soll durch das neue Gerät einige neue Vorteile
erhalten. Unter anderem ist das Exodus 1 mit einer eigens von HTC entwickelten
Krypto-Wallet „Zion“ ausgerüstet – daher also ein Hard Wallet. Dieses
ermögliche einem Halter von Kryptowährungen, seine Daten, wie seinen Private
Key, in einer „Enklave“ abzuspeichern. Dieser sei, so HTC, vom restlichen
Betriebssystem abgetrennt, sodass diese Daten Spionage nicht ausgesetzt sein
können. Phil Chen, der dezentrale Chief Officer von HTC, sagte in einem
Interview mit der Nachrichtenagentur CNBC, dass man „[…] es als ein
Mikro-Betriebssystem, das parallel zu Android läuft“ betrachten solle.
Weiterhin sei ein Vorteil der Trennung von dem
Krypto-Bereich des Geräts von Android selbst, dass Googles
Android-Betriebssystem „mit einem zentralisierten System grundsätzlich unsicher
ist“. Die Speicherung von Kryptos in direkter Umgebung von Android mache die
Währungen anfälliger für Hacking – somit Android zu einer Risikoquelle.
Die Verwendung dezentraler Anwendungen, sogenannter „dApps“,
werde ebenfalls unterstützt werden. Dies biete, so HTC auch eine „Social Key
Recovery“-Funktion. Über diese lassen sich durch den Inhaber vertrauenswürdige
Personen bestimmen. Nehmen diese an einem Freigabeverfahren erfolgreich teil,
so kann der Key zum Wallet des Inhabers – sollte dieser verloren gehen – über
diese Funktion wiederbeschafft werden.
Wie bereits berichtet, plant HTC nicht, konventionelle
Währungen wie Euro oder US-Dollar zu akzeptieren. Durch diese Einschränkung auf
Menschen, die bereits digitale Werte besitzen, wird der Kreis der Kunden an
sich auch kleiner. Die Nachricht über diesen „Ausschluss“ von Fiat-Währungen
könnte jedoch auch darauf abzielen, ein hohes mediales Aufsehen zu erregen und
somit der Marke und dem Produkt zu größerer Reichweite zu verhelfen.
Das Exodus 1 zeichnet sich durch eine 16-Megapixel-Dual-Hauptkamera
und eine 8-MP-Dual-Frontkamera mit 4K-Video aus, deren Bilder man auf dem sechs-Zoll-Display
mit Quad-HD+ Auflösung bewundern kann. Ebenso bietet es neben 6 Gigabyte RAM,
auch 126 Gigabyte internen Speicher, einen Qualcomm (NASDAQ:QCOM) Snapdragon 845-Prozessor
und eine 3500mAh Batterie. Preislich unterscheidet sich das Smartphone kaum von
seinen Konkurrenten. Momentan werden entweder 0,15 BTC oder 4,78 ETH gefordert,
welche umgerechnet etwa 835€ betragen. Diese Preisklasse ist auch bei den
Konkurrenten bei Samsung (F:SAMEq) oder Apple (NASDAQ:AAPL) schon lange nicht mehr unüblich.
Der Beitrag Das „Blockchain-Smartphone“ HTC Exodus 1 nur mit Kryptowährungen vorbestellbar erschien zuerst auf ROCKETCRYPTO.
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Ein Beitrag von Rocketcrypto.
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