Die deutsche Kryptobank Nuri hat ihre 500.000 Nutzer aufgefordert, Geld von ihren Konten abzuheben, da sich das Unternehmen auf die Schließung und Liquidation vorbereitet. Sie ist damit ein weiteres Opfer des Bärenmarktes 2022.
Nuri meldete erstmals im August Liquiditätsprobleme, nachdem die Bank bekannt gegeben hatte, sie hätte aufgrund der wirtschaftlichen Belastungen durch den Krypto-Winter Insolvenz angemeldet. Damals erklärte das Unternehmen, der Betrieb werde wie gewohnt weiterlaufen, da es an einem Umstrukturierungsplan arbeite und eine Übernahme anstrebe. Eine Übernahme ist jedoch nicht zustande gekommen.
In einem Blogeintrag vom 18. Oktober erklärte die Nuri-Chefin Kristina Mayer, das Unternehmen sei trotz aller Bemühungen nicht in der Lage, seinen Betrieb aufrechtzuerhalten.
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